Jugendbuch | Phil Earle: Billy sein Billy ist fünfzehn und er hat genug von Worten. Von Worten wie »Mutter«, »Vater«, »Zuhause«, aber auch von »Selbstbeherrschung«, oder »soziale Kompetenz«. Alles Lügen oder Psychogesumms, Billy ist ganz sicher. Die einzige Sprache, die etwas bewirkt, ist die des Zuschlagens. Und das kann Billy – so gut, dass er andere krankenhausreif prügeln kann. Billy ist ungeheuer wütend. Billy ist von Grund auf traumatisiert. Phil Earle hat in seinem Debütroman ›Billy sein‹ eingehend beschrieben, wie es sich anfühlt, mit fünfzehn immer nur wütend und verzweifelt zu sein. Von MAGALI HEISSLER
TITEL-Autorinnen und Autoren stellen sich vor Mit Jorge Luis Borges teilt ANDREA WANNER die Vorstellung, »dass das Paradies eine Art Bibliothek sein werde« und hat sich vorsorglich – wer weiß, was kommt – ihr Paradies auf Erden eingerichtet: mit ihrer Familie, Freunden und Büchern. ANDREA WANNER ist Ressortleiterin für den Bereich Kinder- und Jugendbuch bei TITEL kulturmagazin. | Alle Beiträge von ANDEREA WANNER im TITEL kulturmagazin BARBARA WEGMANN, Kölnerin, Jahrgang 1954, verbrachte die Schulzeit in einem kleinen Dorf bei Hannover, zum Studium nach Göttingen, aber was? Mal dies, mal das, die Qual der Wahl groß, nach 3 Jahren das Aus.