Lyrik | Vierzeiler der Woche – von Michael Ebmeyer

Folgen Sie dem kleinen Licht dort
in das Reich der Poesie
Das ist ein recht belebter Nicht-Ort
zwischen Yoga und Tai Chi
| MICHAEL EBMEYER
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Lyrik | Wolfgang Denkel: Vier Gedichte
Nach langer Zeit der erste
Wind. Keinen Namen
trägt er mir zu. Nur sich
selbst. Er streift meine
empfindsam gewordene
Schläfe, die gezackte
Ader entlang
Lyrik | Vierzeiler der Woche – von Michael Ebmeyer Woher wohin woraus worüber wie viel wie weit wie blöd wieso?
Ihre Kreativität war imponierend. Bis zuletzt hat die Grande Dame der österreichischen Literatur, Friederike Mayröcker, geschrieben und fast Jahr für Jahr »ihr letztes Buch« veröffentlicht. Im letzten Herbst war noch der Band ›da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete‹ erschienen, in dem sie sich selbst als »Debütantin des Todes« bezeichnete. Von PETER MOHR
Textfeld | Christian Saalberg: Zwei Gedichte GESTERN MORGEN PFIFF DER WIND SO, daß ich Angst hatte, er würde die schlafenden Krieger Wecken. Sie wollten nicht mehr leben, wer will das schon.
Lyrik | Renate Ammon: Die Hand an der Wand / Fledermaus Die Hand an der Wand Die Hand an der Wand weiß wie das Weiß meiner Augen