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Abenteuer in Rivellon

Digitales | Games: Divinity: Original Sin 2

Schon seit 1996 ist der belgische Softwareentwickler Larian Studios mal erfolgreicher, mal weniger erfolgreich im Geschäft. Ihr Portfolio weist dabei die unterschiedlichsten Titel auf. Neben renommierter Kinder- und Lernsoftware hat das Team sich jedoch mit der ›Divinity‹-Reihe einen Namen gemacht. In deren Rahmen unternahmen die Larian Studios Ausflüge in diverse Genres, wie Hack’n Slay, Action RPG und sogar Echtzeitstrategie. Von SEBASTIAN BLUME

Der Gipfel des Erfolgs war bis dato das 2014 erschienene und über Kickstarter finanzierte ›Divinity: Original Sin‹, was als Oldschool RPG in isometrischer Sicht und mit taktischen Rundenkämpfen überzeugen konnte. Von Fans und Kritikern gefeiert, trug es zur Renaissance dieses vernachlässigten Genres bei und schnell wurde klar: ein Nachfolger musste her! Erneut verließ man sich auf Kickstarter. Das Vertrauen der Fans war groß, die Kampagne erreichte ihr Ziel von 500.000$ binnen 12 Stunden. Alle Stretchgoals folgten rasch. Und der Firmenchef und -gründer Swen Vincke ließ es sich nicht nehmen, den Fans zu versprechen, dass ›Divinity: Original Sin 2‹ im Vergleich zum Vorgänger das werden solle, wie einst ›Baldur’s Gate 2‹ zu dessen: verbesserte Spielmechanik, mehr Inhalte und mehr spielerische Freiheit.

Die Geschichte von ›Divinity: Original Sin 2‹ ist viele Jahrhunderte nach den Geschehnissen des Vorgängers im Reiche Rivellon angesiedelt. Das ist bequem für Neueinsteiger, Vorkenntnisse sind nicht nötig, bieten jedoch das ein oder andere Aha-Erlebnis. Waren wir im Vorgänger noch auf der Jagd nach Quellenmagiern, die sich die mächtige und gefährliche Macht der »Quelle« zunutze machen und daher als bedrohlich erachtet werden, schlüpfen wir nun selbst in die Rolle dieser ungeliebten Zeitgenossen.

Und standesgemäß werden wir direkt in das Alcatraz von Rivellon – die Freudenfeste – verschifft. Auf unserem Transportschiff erwacht, lernen wir die Grundlagen des Spiels, bis ein übellauniges Monster – ein sogenannter Leerenerwachter – uns den Tag verdirbt und das Schiff versenkt. Nur durch die Hilfe einer mysteriösen Macht entgehen wir dem Seemannstod und finden uns schließlich am Strand der Freudenfeste wieder.

Von nun an öffnet sich das Spiel sehr schnell. Wir machen, was wir in den meisten RPGs so tun: Wir treffen und helfen NPCs, handeln mit ihnen und manchmal gibt’s ’ne Keilerei. Wir erkunden die Welt, bergen Schätze und lüften Mysterien, indem wir uns durch Ruinen und Dungeons rätseln. Hierbei ist die Hauptgeschichte von ›Divinity: Original Sin 2‹ zwar durchaus unterhaltsam, aber besonders die Nebenaufgaben entfalten immer wieder ihren ganz eigenen Charme. Die toll geschriebenen Geschichten entwickeln schnell einen Sog, der uns immer tiefer in die Welt von Rivellon eintauchen lässt. Fragen wollen beantwortet werden. Wer hat uns vor dem Ertrinken gerettet und warum? Was hat es mit den Leerenerwachten auf sich? Was geschieht auf der Insel wirklich und wie können wir sie verlassen? Und das ist genau das Ziel des ersten Kapitels: eine Fluchtmöglichkeit finden. Das gelingt uns nach ca. 20 Spielstunden und macht etwa ein Viertel des gesamten Spiels aus.

Sie sehen schon, es mangelt nicht an Umfang. Und die meiste Zeit über ist das Niveau der Abenteuer, die wir erleben, sehr hoch. Das Tolle an D:OS2 ist die spielerische Freiheit. Wir haben immer mehrere Lösungswege für unsere Quests und je nach unseren Entscheidungen, gehen diese unterschiedlich aus. Das führt mal zum gewünschten Ergebnis, kann aber auch unschöne Konsequenzen nach sich ziehen. So können wir wertvolle Verbündete gewinnen oder aber für den Tod eines nützlichen Händlers verantwortlich sein, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Der Held unserer Träume

Und diese Freiheit spiegelt sich auch im Charaktereditor wider. Hier wählen wir unser Alter Ego aus einem Haufen kurioser Zeitgenossen. Als der Rote Prinz schlüpfen wir in die Haut – Pardon Schuppen – einer Echse, die ihr verlorenes Imperium zurückerobern will. Lohse ist eine von einem Dämon besessene Bardin. Und der Gelehrte Fane entstammt einer uralten Zivilisation und ist mittlerweile lediglich ein Skelett.

Wer sich mit keinem der insgesamt sechs Origin-Charaktere identifizieren kann, gestaltet einfach einen eigenen Helden als unbeschriebenes Blatt. Egal ob Elf, Zwerg, Mensch oder Echse, Männlein oder Weiblein – den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Wem das noch nicht ausgefallen genug ist, der kann seine gewählte Rasse sogar als Untoter spielen. Untote bestechen durch den Umstand, dass sie sich nicht vor Gift fürchten müssen. Im Gegenteil – es heilt sie sogar. Dafür sollten sie Heilzauber und profane Medizin eher meiden…

Jede Rasse hat ihre eigenen Vorteile. Als Zwerg versteinern wir unsere Gegner und haben ein Talent zum Schleichen. Elfen sind wahre Feinschmecker und schätzen den Geschmack von Fleisch… egal wessen! Dafür können sie bei dessen Verzehr die letzten Momente und Erinnerungen der verspeisten nachempfinden. Eine Echse spuckt Feuer und ein Untoter kann seinen knochigen Finger verwenden, um Schlösser zu knacken.

Haben wir uns erst einmal für eine Rasse entschieden, wählen wir eine der 14 Klassen. Hierbei gibt es sowohl fokussierte Archetypen, als auch Mischklassen. Wem die Wahl schwerfällt, der kann getrost aufatmen, denn im Nachhinein kann der Charakter nach Belieben weiterentwickelt werden. In D:OS2 kann auch aus einem Magier noch ein akzeptabler Bogenschütze werden. Und wer gänzlich unzufrieden ist, kann seine Charaktere nach dem ersten Kapitel des Spiels gänzlich neu ausrichten. Ein Verskillen ist also kaum möglich.

Schon nach wenigen Minuten auf der Freudenfeste treffen wir unsere ersten potenziellen Begleiter in Form der Origin-Charaktere. Diese helfen uns und wir helfen ihnen bei ihren persönlichen Quests, welche die Hauptstory immer in irgendeiner Weise beeinflussen und würzen. Oftmals kommt es vor, dass die Ziele der Einzelnen denen eines anderen widersprechen. Wir müssen also sorgfältig abwägen, wie wir vorgehen, um niemandem auf die Füße zu treten. Wer auf so was keine Lust hat, kann im Spielverlauf auch einfach Söldner anheuern. D:OS2 zeigt bei seinen Partiemitgliedern eine große Stärke. Sobald wir einen neuen Begleiter bekommen, fragt er uns, welche Kampfausrichtung wir für unsere Truppe benötigen. So ist der Rote Prinz zwar ein guter Haudrauf, avanciert jedoch zum geschickten Bogenschützen, wenn er uns so eine größere Hilfe ist. Wir können unsere Begleiter also rein nach ihrem Charakter aussuchen und laufen nicht Gefahr mit unserer Lieblingstruppe ein schlechtes Gruppenbalancing zu haben. Vorbildlich!

Manchmal hilft nur noch ein gut geschliffenes Schwert…

Mit bis zu drei Begleitern können wir uns also durch die Welt von Rivellon schlagen. Und ja, geschlagen wird sich oft genug. Deshalb ist es an der Zeit, sich das Kampfsystem genauer anzusehen. Wie schon im Vorgänger ›Divinity: Original Sin‹ befehligen wir unser tapferes Quartett in taktischen Rundenkämpfen. Jeder Charakter erhält pro Runde eine gewisse Anzahl an Aktionspunkten, die für Bewegung, Angriffe oder Fertigkeiten genutzt werden. Sind alle Aktionspunkte verbraucht oder möchte man für die nächste Runde sparen, ist der nächste Kämpfer am Zug.

Waren unsere Recken im Vorgänger noch die Helden von Rivellon, so kann man die wackere Bande in D:OS2 mit Fug und Recht als die Superhelden von Rivellon bezeichnen.  Einstmals fortgeschrittene Fähigkeiten gehören jetzt zur Grundausbildung der Charaktere, es gibt weniger Aktionspunkte pro Runde, dafür sind die Aktionskosten drastisch reduziert – vor allem was die Bewegung anbelangt. Das Spielgeschehen fühlt sich dadurch viel flüssiger und actiongeladener an. Man erreicht mehr pro Zug. Ein weiterer Unterschied ist das neue Rüstungssystem. Jeder Rüstungsteil gewährt magische und physische Rüstung. Diese muss erst von entsprechenden Angriffstypen durchdrungen werden, um Schaden anzurichten. Zudem schützt sie zuverlässig vor negativen Statuseffekten, solange sie nicht überwunden wird.

Genauso gut wie im Vorgänger sind die Interaktionen der verschiedenen Elemente. Unser Feuermagier freut sich, wenn der Gegner erst mal gut eingeölt wird, ehe er seinen Feuerball auf ihn schleudert. Erwischt es uns selbst, sind wir gut beraten einen Regenzauber zur Hand zu haben – aber Achtung: eine elektrisierte Pfütze kann ganze Gruppen betäuben und somit einen Zug aussetzen lassen. Es gibt zu viele Interaktionen, um sie alle aufzuzählen, aber findige Abenteurer werden die einzelnen Elemente schnell zu meistern lernen und zu ihrem Vorteil nutzen. Generell gilt: Experimentieren lohnt sich. Ebenso Diversität in der Gruppe.

Im Laufe des Spiels werden Sie vielen Händlern begegnen, die Ihnen Fertigkeitsbücher verkaufen werden. Sie haben die Wahl aus zehn verschiedenen Spezialisierungen, die sie mit steigendem Level sukzessive verbessern und beliebig miteinander kombinieren können. Und wenn Ihnen das nicht reicht: Stellen Sie Ihre eigenen Zauber her! D:OS2 kommt mit einem umfangreichen Craftingsystem daher. Zwei ungenutzte Fertigkeitsbücher können entweder verkauft oder kombiniert werden. Verbinden Sie Ihren Feuerzauber mit bösartiger Nekromantie und lassen Sie in Zukunft Leichen explodieren. Als Frontkämpfer mit einer Veranlagung zur Geomantie erschaffen Sie einen Zauber, bei dem Sie Ölflächen in wertvolle physische Rüstung umsetzen. So kann Ihr Gegner Ihnen nicht so leicht die Hölle heiß machen.

Abseits vom schlichten »zwei kleine Heiltränke ergeben einen großen« belohnt das Crafting Kreativität. In der Spielwelt finden sich immer wieder Giftfässer, die wir im Kampf zu unserem Vorteil nutzen könnten. Oder wir kombinieren sie mit unserem Schwert – voilà: ein vergiftetes Schwert. Und wenn sich Ihre Truppe auf rutschigen Eisflächen mal wieder zum Affen macht, versuchen Sie doch mal ein paar Nägel in deren Schuhsohlen zu hämmern…

Musik zum Dahinschmelzen

Man merkt D:OS2 an, dass es in derselben Engine läuft, wie der Vorgänger. Das ist durchaus positiv gemeint, denn es zeigt, wie viel toller Content in ein Spiel integriert werden kann, wenn die Ressourcen nicht in den technischen Unterbau investiert werden müssen. Dennoch merkt man dem Spiel technischen Sprung an. Der comichafte Look von ›Original Sin‹ wurde durch einen erwachseneren Stil ersetzt, Texturen wirken detaillierter und plastischer. D:OS2 sieht hervorragend aus. Die Animationen und Effekte im Kampf untermalen die etwas modernisierte Ausrichtung des Kampfsystems. Auch der Soundtrack weiß zu gefallen und bietet facettenreiche Stimmungen und Arrangements. Die Texte sind exzellent und vollständig vertont, jedoch nur in englischer Sprache.

Wir kämpfen einsam oder gemeinsam

Abseits der tollen Spielerfahrung für Solospieler bietet D:OS2 wie schon der Vorgänger die Möglichkeit, die gesamte Kampagne kooperativ zu spielen. Statt mit einem Gefährten können wir diesmal bis zu drei Freunde einladen, auf Wunsch sogar zu zweit im Splitscreen. Diese Variante erfordert aber zwingend zwei Gamepads. Bei der Gelegenheit sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Gamepadsteuerung sehr gelungen ist und eine echte Alternative zu Maus und Tastatur darstellt.

Die spielerische Freiheit wurde auch im Koop-Modus stark ausgebaut. Klar, die Absprache mit Freunden und ein harmonisches Zusammenspiel macht gerade in der obskuren und einnehmenden Welt von Rivellon sehr viel Spaß. Und wir könnten natürlich brav zusammenspielen, wie Helden das nun mal tun. Aber das Spiel generiert auch immer mal wieder Situationen, in denen die Spielermotivationen divergieren könnten.

Von moralischen Implikationen einmal abgesehen, kann es durchaus vorkommen, dass die Spieler auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Larian bietet uns viele Tricks, mit denen wir unsere Mitstreiter hintergehen können. Wir können zum Beispiel einen Händler beklauen, das Diebesgut einem Mitstreiter unterjubeln und uns diebisch freuen, wenn er von einer der Wachen damit erwischt wird. Im Gegenzug sollten wir aufpassen, dass der Kollege unsere Heiltränke nicht durch vergiftete Heiltränke austauscht, sonst blüht uns im nächsten Kampf eine unangenehme Überraschung.

Fazit

Wer sich durch diesen langen Text gekämpft hat, wird gemerkt haben: ›Divinity: Original Sin 2‹ ist ein grandioses Spiel. Meiner Meinung nach sogar die neue Genrereferenz. Wer das Spiel nach ca. 80 Stunden beendet hat, hat noch längst nicht alles gesehen. Wie wäre mit einem neuen Durchlauf mit anderen Charakteren? Oder mit Freunden im Koop? Versuchen Sie doch in anderes Ende zu erreichen, von denen es sechs an der Zahl gibt.

›Original Sin 2‹ bietet so viel Umfang, dass wir nur die Oberfläche ankratzen können. Den tollen Gamemaster Mode haben wir nicht mal erwähnt und Pen and Paper-Spielern sei ans Herz gelegt, einfach einmal danach zu googeln. Larian Studios haben alles Gute aus dem tollen Vorgänger genommen und konsequent verbessert. Das Ergebnis ist eines der besten Taktik-RPGs der letzten zwei Jahrzehnte. Dafür ein Danke an das Studio und an Swen Vincke, der seine Vision erfolgreich umsetzen konnte. Versprechen ganz klar eingehalten!

| SEBASTIAN BLUME

Hat gefallen
  • Toll geschriebene Geschichten und Charaktere
  • Herausragendes Kampfsystem
  • Umfangreicher Charakter- und Klasseneditor
  • Ausgefeiltes Progresssystem mit vielen Talenten und Fertigkeiten
  • Drei Schwierigkeitsgrade – für Profis und solche, die es noch werden wollen
  • Enorme spielerische Freiheit
  • Grandiose Vertonung…
Hat nicht gefallen
  • …aber leider auf Englisch
  • Der Klimax zögert sich in den letzten Stunden etwas hinaus
  • Ab und an kleinere Soundbugs
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Titelangaben
Divinity: Original Sin 2
Larian Studios
erhältlich für PC.

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