Schon am Morgen der starke Rausch,
 wenn die Einfälle kommen
 beim Erwachen und mich erste
 Worte hin zum Schreibtisch ziehn,
 wenn sie mich nötigen,
 ihnen genug zu tun auf dem Blatt.
Dort fallen sie über mich her
 und zwingen mich, sie in Verse
 zu fassen und zu bändigen,
 sie fügen sich meiner Sprachkraft
 und lassen sich in Zeilen fesseln,
 daß sie darin inhaftiert sind.
Und wie gern tue ich ihnen
 meine Gewalt an und lebe
 unsrer wechselseitigen Verfallenheit,
 genieße sie in vollen Zügen
 und sammle unsre Genüsse,
 halte sie Wort für Wort fest.

 
  
  
  
  
 
 
  
  
 