Das Grollen in den Träumen

vor uns der Sandur im tiefen Frost
liegt die Ringstraße auf schwarzem Quarz
halb abgeräumt vor dem Ozean verkeilt
der Sockel vom Gletscherlauf aufgezehrt
gelangen wir nicht mehr zu den Kaltblütern
um sie in die geschützten Gehege zu führen
und uns vor dem Wintereinbruch einzudecken
so setzen wir zu den letzten Nachbarn über
senden von dort Anweisungen auf Kurzwelle
bis wir etwas erreichen das Plateau wieder offen ist
jagen die Meuten durch die Frequenzen und
lassen uns in den ewigen Nächten nicht schlafen
weil wir nicht sicher sein können
ob das nur die Sturmfront ist oder uns
schon das Rufen der Jährlinge durchfährt

 

sobald die Stadt zur Ruhe gekommen ist
kann ich die Tiere noch hören
ihre verhaltenen Rufe und Krallen
alte Streunpfade entlangwetzen
wo sich der Unrat verfängt und wüst modert
gruben sie die letzten unversiegelten Flächen auf
ihr Bau muss bis weit unter unsere Kellergewölbe reichen
sich in Hecken hinter Zäunen zwischen Gleisbetten öffnen
früher sah ich sie dort vereinzelt verschwinden
jetzt finden sich nur noch die Spuren ihrer Jagd
oder eine Losung als Hinweis auf das Grollen
das seit einiger Zeit in den Mauern zu spüren ist
und in meinen Träumen anschwillt

| SASCHA KOKOT

Sascha Kokot, 1982 in der Altmark geboren, lebt als freier Autor und Fotograf in Leipzig. Lehre als Informatiker, Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er erhielt verschiedene Stipendien und Preise, veröffentlichte in zahlreichen Anthologien und Zeitschriften. 2013 erschien sein Debütband »Rodung« im Verlag edition AZUR, wo im Frühjahr 2017 auch sein zweiter Lyrikband »Ferner« herausgekommen ist.

Weitere Texte von Sascha Kokot enthält das Literaturmagazin WORTSCHAU, Düsseldorf, Ausgabe 34; es wird am Samstag, 2. November, 17 Uhr, von der Herausgeberin Johanna Hansen in der Galerie Splettstößer im Alten Rathaus Kaarst, Rathausstraße 3, vorgestellt.


Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

wir bitten Sie, bei Ihrer Kommentierung sachlich zu diskutieren und nicht persönlich beleidigend zu werden.

Vielen Dank
Ihre TITEL-Redaktion

324 Comments

  1. Vorweg: Ich habe selten so viele herumjammernde Pseudo-Digger auf einem Haufen gesehen wie hier, die blind für ihre eigene Unzulänglichkeit krampfhaft jemand anderen zum Opfer ihrer Wut machen wollen, die sie gegen sich selbst richten oder besser in produktive Energie umsetzen sollten, wie das einige mit eigenen Gedichten getan haben. (Orientiert an Songtexten der Unterhaltungsindustrie, die anderen Gesetzen folgen als literarische Lyrik. Frage am Rande: Kam dieser Unterschied im Deutschunterricht vor?) Die hier versammelten Kommentar, solche und solche, geben Stoff für eine interessante Fallstudie!
    Ich glaube aber nicht, dass die Jammerlappen repräsentativ für die Zehntklässler in NRW stehen können, zumal es hier auch andere und zum Teil sehr differenzierte Stimmen gab.

    Meine Probleme mit der Zentralen Klausur über das Gedicht des armen Sascha Kokot sind (als Lehrer) ganz andere:

    1. Ich kann keinen Sinn in einer zentralen Klausur erkennen, für die sich die Veranlasser danach nicht mehr interessieren. Ein Feedback ist nicht vorgesehen, und es gibt auch keine zentrale Auswertung. Also frage ich mich: Warum durften die Lehrkräfte nicht selbst eine Klausur zum Thema stellen?

    2. Der vorgeschriebene Bewertungsbogen macht in seiner Fehlerhaftigkeit diese ganze ärgerliche Angelegenheit noch schlimmer. Denjenigen, die ihn angefertigt und überprüft haben, mangelt es wohl an den nötigen Fachkenntnissen oder Sorgfalt hierfür. Beispiel:
    Im Aspekt 6 des Bewertungsbogens „Untersuchung der formalen und sprachlichen Gestaltungsmittel“ konnten 10 von 45 Analyse-Punkten erreicht werden. Es wurden 12 Unterpunkte benannt wie Antithesen, Alliteration, negative Wortwahl usw., die auf ihre Wirkung und Funktion untersucht werden mussten oder konnten, was sich in diesen Fällen schon fast von selbst ergibt. Von den übrigen Unterpunkten sind satte fünf fehlerhaft oder fragwürdig:

    a) Für den ersten Vers wird „Stadt“ fälschlich als Personifikation (wie z.B. in „Vater Staat“) gesehen, wobei es sich in Wirklichkeit um eine Metonymie handelt. Beispielsatz: „Düsseldorf sieht das anders“, der Name der Stadt verweist auf etwas Zweites, das mit ihm verbunden werden kann, zum Beispiel die Schulministerin. Nicht die Gebäude und Straßen der Stadt wurden im Vers 1 vermenschlicht, sondern im Gegenteil wurden die Lärm verursachenden Menschen durch den Begriff „Stadt“ verdinglicht. Die Menschen werden durch den Begriff Stadt ersetzt und nicht umgekehrt. Es ist also das genaue Gegenteil und ergibt so auch viel mehr Sinn.
    b) Das Wort „Losung“ wurde im Bewertungsbogen in seiner für die Interpretation des Gedichtes wichtigen Funktion als Homonymie („Teekesselchen“) nicht erkannt, nämlich in seiner Doppelbedeutung als „Parole, Leitsatz“ und eben als Tierausscheidungen. Die entsprechende Erklärung in der Aufgabenstellung verleitete übrigens viele zu flüchtigem Lesen, und sie glaubten fälschlich, die Tiere würden gejagt.
    c) Es wurde behauptet, im Gedicht gäbe es Enjambements. Dies trifft nicht zu. Man könnte V. 3 nach 4 als Enjambement lesen, zum besseren Verständnis wäre aber das Gegenteil, also eine kleine Pause, notwendig. Gleiches gilt für V. 10 und 12, die mit einer kleinen Pause der Dramaturgie des Gedichtes gerade in der Schlussphase eher gerecht werden. Es wird aber dadurch nicht nur die mit dem Fehler fälschlich behauptete Absicht hinfällig, sondern im gleichen Punkt werden Merkmale des vorgelegten Gedichtes speziell auf dieses Gedicht hin interpretiert, was deswegen falsch ist, weil sich diese Merkmale (keine Interpunktion, Kleinschreibung des ersten Wortes, Titellosigkeit) in allen anderen Gedichten des Bandes von Sascha Kokot genauso finden, ohne diese Absicht transportieren zu wollen.
    d) In diesem Gedichtband finden sich generell kaum Enjambements, und Kokot verzichtet sehr weitgehend auf Metaphern. So gibt es ebenfalls in diesem Gedicht entgegen der Behauptung des Bewertungsbogens keine Metapher, für die dort ebensowenig ein (notwendiger) Vergleichspunkt angegeben wird. Auch „grollen“, das „zornig schreien“ bedeutet, stellt keine Metapher dar. Richtig wäre dagegen, dass Kokot im Schlussteil ein komplexes Bild entwirft, das Realität, Vorstellung und Traum vermischt.
    e) Die hypotaktische Struktur des Gedichtes soll in ihrer Funktion herhalten, die Komplexität der Reflexionsprozesse des lyrischen Ichs abzubilden. Das ist Unsinn. Denn da diese Struktur bis auf V. 4 sehr einfach ist, weil das Versende auch jeweils eine grammatische Einheit abschließt, könnte man besser begründet das genaue Gegenteil behaupten, wenn man wollte.
    f) Die offene Form wird – weit hergeholt – als Veranschaulichung des Unbehagens des lyrischen Ichs wegen der Tiere interpretiert. Dumm nur, dass alle anderen Gedichte in Sascha Kokots Gedichtband die gleiche offene Form haben …

    Fazit: Eine überflüssige und als solche nicht begründete zentrale Klausur, die überdies mit einem fehlerhaften und problematischen Bewertungsbogen geliefert wurde, der keine Hilfe darstellt, sondern schlimmstenfalls die Beurteilenden in die Irre führt.

  2. Sehr geehrter Kascha Sokot,

    Sascha Kokot
    über dich reden wir nur Spott
    13 Verse hatte dein Gedicht
    und wir zermarterten uns darüber das Gesicht

    wer schreibt im 20 Jahrhundert noch Gedicht?
    darauf gibt doch keiner einen Fick
    deine Strophe gefiel uns allen nicht
    darum schreibe ich diese Nachricht

    „ihr Bau muss bis weit unter unsere Kellergewölbe reichen“
    und wir müssen uns die Zähne dran zerbeißen
    „ihre verhaltenen Rufe und Krallen“
    wenn ich an dich denke
    will ich meine Fäuste ballen

    deine Arbeit ist reine Hinterlist
    vier Seiten schrieb ich zu diesem Mist
    mein einzges Gefühl ist Unmut
    es formt sich langsam zu geballter Wut

    die Lyrik mag ich nicht
    dieses verdammte Gedicht

    MFG
    Der König

  3. Lieber sascha,
    Ich fand dein gedicht noch ganz im rahmen. Es gab genügend viele rhetorische mittel und die message hinter deinem gedicht ist auch sehr berührend. Danke dass du dich für die Tiere einsetzt und dieses RIESEN GROẞE PROBLEM auch in deinem Gedicht wiedergibst. TOLLES GEDICHT WEITER SO!
    Mfg Seda Sayan

  4. Liebe Leute,
    Ich verstehe euren Frust.Die ZK lief für viele nicht gut. Nichtsdestotrotz kann der Sasha nichts wirklich dafür da ja das Ministerium sich dafür entschied dieses Gedicht zu verwenden.Am Ende des Tages kann man eh nichts daran ändern. Ich bin mit meiner Note auch nicht zufrieden aber ich muss trotzdem damit leben.Fakt ist ,dass ich mir was anderes erhofft habe wie viele Andere. Allerdings sehe ich dies im positiven und weiß fürs nächste Mal worauf ich mich genauer konzentrieren soll.
    MFG Schüler aus der EF

  5. Auch wenn Viele hier das Gedicht bemängeln, da es keinen Reim, kein Metrum oder keine Überschrift hat, muss man sagen, dass die Definition für ein Gedicht nicht von diesen Mitteln abhängt. Das Gedicht war sehr einfach der Epoche zuzuordnen und man hat direkt verstanden, was die Intention war. Es gab zwar wenig zum Schreiben über die rhetorischen Mittel, aber ich fand es in Ordnung. Gäbe es sogar viele rhetorische Mittel sowie ein Metrum, glaube ich nicht, dass ich mit der Zeit klarkommen würde. Alles gut. Übertreibt mal nicht. Bülent beyi Bülent hanimi karistirmayin!!!

  6. SASCHA ICH LIEBE DICH, hab auf eine fette 5- mich vorbereitet, habs heute zurück bekommen, bruder dank meine lehrerin und wegen der fehlende analyse von der musterlösung, bruder hab 4 bekommen wegen dir.
    KUSS AUF DIE NUSS MA BROTHA

  7. Ja, liebe Leute, leider wurde euch in der Schule vermittelt, dass die Welt sich in irgendwelche vorgegebenen Schemata pressen lässt und dieses Gedicht zeigt euch, dass das Leben nicht so funktioniert. Dass ihr dafür bewertet werdet, ist natürlich scheiße. Aber macht was aus eurem Leben und hört auf hier rumzuheulen und euren Frust an Menschen auszulassen, die so schreiben dürfen wie sie wollen, weil sie glücklicherweise schon aus der Schule raus sind.

  8. Hallo zusammen, ich hoffe, das liest noch wer, ich bin eine Autorin, die auch ungereimte Gedichte schreibt – und ich würde mal sagen, 98% der Gegenwartslyrik ist ungereimt und arbeitet mit freier Metrik. Das ist ja nichts, was ein Gedicht von vornherein nicht gelungen sein lässt. Es ist einfach eine zur Zeit von den meisten gewählte Schreibweise, die sich aus allen vorigen Schreibweisen im Lauf der Zeit entwickelt hat. Das ist was sehr Normales, wie in jeder Kunstgattung – in der Malerei z.B. malt ja auch niemand mehr so wie noch vor 100 Jahren. In der Musik komponiert niemand mehr Sinfonien a la Beethoven, das wäre eigentlich ziemlich peinlich. Es gibt viele Gründe, weswegen man Reime und festes Metrum nicht mehr verwenden mag. Manchmal ist es auch nur so, dass man den „Klang“ von Reim und Versmaß einfach nicht mag, dass er einem irgendwie veraltet vorkommt. Das alles sage ich nicht, um euch zu belehren, die ihr euch beschwert, dass Reim und Metrum bei dem Gedicht fehlen. Sondern es ist im Grunde an diejenigen gerichtet, die die Lehrpläne erstellen und anscheinend die gesamte Gegenwartslyrik nicht auf dem Schirm bzw. keine Ahnung von ihr haben. Das ist schon sehr niederschmetternd. Man kann auf alle Fälle das Gedicht analysieren. Und man kann es natürlich aus ganz anderen Gründen als nicht gelungen empfinden. Man muss halt andere Instrumente für das Gedicht anwenden als die, die man euch beibrachte. Dass das nicht passiert ist, ist überhaupt nicht eure Schuld, aber es ist ein richtig krasser Skandal eigentlich.

  9. Es muss auch andere Lyrik geben als diese, für die man die Chiffre „hermetisch“ nutzen kann – das beweist der Shitstorm um Judith Zander kürzlich wie auch jetzt die Causa Kokot. In regelmäßigen Abständen kommt es zu diesen Unverständnis-Reaktionen. Aber wann begreifen es die Jurys und „Experten“? Sagt es ihnen, dass sie auch verständliche und sogar gereimte zeitgenössische Lyrik ernst nehmen. Die Lyrik ist zutiefst gespalten zwischen E und U, und die klassische Mitte trifft keiner mehr. Die Schüler, die sich über dieses Gedicht aufgeregt haben, werden in ihrem Leben vermutlich nie wieder Lyrik lesen – das ist „das Ende vom Lied“. Der tiefste Sinn der Kunst ist es, die Liebe und nicht den Hass zu vermehren!

  10. „Transferleistung“ scheint hier vielen kein Begriff zu sein. Ihr werdet in eurem künftigen Leben extrem häufig mit Situationen konfrontiert werden, für die man keinen Stoff vorbereiten oder irgendetwas floskelhaft oder schematisch auswendig lernen kann, sondern so grundlegende Eigenschaften wie Neugier, Wachheit, kreativ-adaptives Denken und Flexibilität braucht. Die reichen aus, um jeden Text plausibel zu interpretieren.

    Wenn ihr an einem supersimplen Text wie diesem so fundamental scheitert (ich finde ihn geradezu langweilig eindeutig) und euch weggelassene Satzzeichen derart schocken (….die sich gerade die Kritischen hier allerdings auch gerne mal ganz sparen….), werdet ihr massive Probleme bei den einfachsten Aufgaben eures Berufslebens kriegen. File under future life fail, Herzchen

  11. Im Metrum erkennt man einen Wechsel aus „daktylischen Zeilen“ und auffallendem Zusammenstoß betonter Silben bei einigen besonders betonten Wörtern … das Prinzip von Hexameter/ Pentameter. Das geschieht nicht unmotiviert, die Zeilen sind für mich alles andere als „prosaisch“. Ich mach mal eine Analyse.

  12. Das Gedicht hat ein Metrum… streng rhythmisiert im „freien Rhythmus“, nahe an den Langgedichten Hölderlins mit einigen auffallenden Dreifüßern. Ich werde es bei Gelegenheit mal metrisch analysieren. „wo sich der Unrat verfängt und wüst modert…“ wie großartig rhythmisiert ist die Zeile bitteschön? Man kann drei unbewohnten Silben lesen und dann „Unrat“ betont, dann mit härterer Zäsur vor „und“. Dadurch erhält „Unrat“ und „wüst“ und „MOdert“ eine besondere Schwere der Betonung. Genau so muss das. Das ist Hölderlin/ freirhythmisch Trakl mit Anklang an den Pentameter (die zwei aufeinander stoßenden Hebungen in „wüst MOdert“). Fein!

  13. „Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen, und es klingt hohl, ist es nicht immer das Buch.“ (Lichtenberg)
    Einen Satz Klausuren korrigiert: Durchschnittsnote 3,0 mit perfekter Gauss’scher Normalverteilung:
    2 Einsen, 2 Fünfen, 5 Zweien und 5 Vieren, 9 mal die Note befriedigend. Wie einfach wollt ihr es denn noch haben? Mit dieser Klausur wurden aufgrund des zauberhaften Bewertungsbogens Noten verschenkt wie beim billigen Jakob auf dem Jahrmarkt. Das Ministerium weiß, wie man Ärger vermeidet.
    Wer DIESE Arbeit mangelhaft geschrieben hat, ist schon ein beachtlicher Künstler, sehr verpeilt oder beherrscht das Basiswissen für die deutsche Sprache nicht. „Es ist Deutschland, Bro!“
    Mit anderen Worten: Wer die anderen drei Klausuren in diesem Schuljahr besser als mangelhaft hatte, der hat nichts zu befürchten. Und für den Rest kann das Gedicht nichts.

  14. Der fakt das sie unters Gedicht geschrieben haben man solle nicht beleidigend werden. Die wussten einfach schon wie sauer und frustriert alle sein werden lol.

  15. Zwei notwendige Korrekturen zu meinem Kommentar:
    1. Es gibt einen Grammatikfehler: einmal muss es „einer“ statt „einen“ heißen.
    2. Mein Beispiel mit den 31 Punkten ist falsch oder zumindest missverständlich. Richtig ist Folgendes:
    Für die inhaltliche Leistung stehen insgesamt 45 Punkte zur Verfügung, für die Darstellungsleistung 15. Ab 25 Punkten gibt es bereits ein Ausreichend.
    Das wären also nur lächerliche 10 Punkte für die Interpretation, wenn man die 15 Punkte für die Darstellung bekommt, darunter 8 für die sprachliche und formale Korrektheit (R, Z, Gr-Fehler).
    Für ein gutes Ausreichend von 31 Punkten benötigte man – plus die 8 Punkte – aus dem Inhalt 23 von 45 Punkten. Oder auch bloß 16 von 45 für den Inhalt, wenn man für die Darstellung alle 15 Punkte abgreifen kann.
    Hätte man für den Inhalt sogar 31 Punkte erreicht, wie ich schrieb, würden einem die 8 Punkte für sprachlich-formale Korrektheit sogar ein Befriedigend bescheren. Und – schlagmichtot! – bekommt man zu den 31 Punkten noch alle 15 Punkte für die Darstellung, hat man sogar ein Gut erreicht!!!
    Isabelle

  16. FIQ – Frequently ignored questions:

    1. Haben Schriftsteller [hier wird nicht gegendert, Männer sind immer mitgemeint!] wie Gabriele Wohmann, Franz Kafka, Thomas Mann, Silke Scheuermann, Sascha Kokot oder Arno Geiger, Friedrich Dürrenmatt usw. für Kinder und Jugendliche oder Schullesebücher und Klausuraufgaben geschrieben?
    – Antwort: Nein.
    2. Hat Sascha Kokot oder sonst irgendein Autor einen Einfluss darauf, ob sein Text zur Klausuraufgabe wird?
    – Antwort: Definitiv nicht.
    Aufgabe: Alle, die wegen dieser falschen Annahmen ihren Hass gegen Sascha Kokot geäußert haben, bitten ihn hier kurz um Entschuldigung. Danke.

    3. Wer zur Hölle macht dann die Klausuraufgaben?
    – Antwort: Das Schulministerium sucht – hoffentlich nach dem Zufallsprinzip – Schulen aus, die wiederum z.B. unter ihren Deutschlehrern jemanden aussuchen, der nach den gegebenen Vorgaben eine Klausur plus Bewertungsbogen abgibt. Aus allen Vorschlägen sucht dann (wahrscheinlich) die Dezernentin für Deutsch wenigstens drei aus, einen für die Klausur, einen für das Nachschreiben und einen in Reserve.
    4. Garantiert dieses Verfahren eine gut gestellte Klausur und einen guten Bewertungsbogen?
    – Antwort: Nicht unbedingt. In diesem Fall wurde offensichtlich ein extrem einfaches Gedicht gewählt, vielleicht weil das Schulministerium nicht riskieren wollte, dass es zu viele schlechte Noten gibt und zu viele Gymnasialschüler die Schulform wechseln müssen. Außerdem enthält der Bewertungsbogen die falschen Behauptungen, in Kokots Gedicht fänden sich Metaphern (was falsch ist; es gibt 1 Bild) oder Enjambements (was allerhöchstens auf V. 3 zutrifft).
    5. Warum war das Gedicht einfach (Niveau 8. Klasse)?
    – Antwort: Eben weil keine Metaphern zu deuten waren. Es ist mit 102 Wörtern überschaubar kurz und konnte gut – was notwendig ist – dreimal gelesen werden. Von diesen 102 Wörtern sind großzügig betrachtet 40 sinntragend. Obwohl das Gedicht weitgehend in alltäglicher Sprache geschrieben ist, könnte es bei etwa zehn Wörtern von diesen 40 bei unterkompetenten Lesern zu Verständnisschwierigkeiten kommen. Drei dieser zehn wurden vorweg erläutert, die meisten anderen finden sich im Duden für die Klausur zugänglich erklärt oder man könnte fragen. Die fehlenden Satzzeichen sind ebenfalls keine Verständnishürde, da sie sich problemlos am jeweiligen Zeilenende einsetzen ließen – es sei denn, man hätte die dafür notwendigen Grammatikkenntnisse bis zur 7. Klasse nicht erworben.

    6. Was konnte eure Lehrkraft über diese Klausur wissen?
    – Antwort: a) Es wird ein Naturgedicht; b) Epochenkenntnisse sind keine zwingend eingeforderte Voraussetzung der Vorgaben, also wird es ein Gegenwartsgedicht; c) aus diesem Grund ist zu erwarten, dass die Thematik im weitesten Sinne die Umweltproblematik sein wird; d) Versmaß, Kadenzen oder Reim werden wahrscheinlich keine große Rolle spielen, weil dies in der modernen Lyrik oftmals – wenn überhaupt – nur noch ironisch verwendet wird.
    – Dies ist jedenfalls die Wette, die ich meinen Susen angeboten habe.
    7. Seid ihr gut vorbereitet worden?
    – Antwort: Die Zeit nach den Ferien bis zur Klausur war extrem knapp; ich fand sie zu kurz. Mit meinen Kursen habe ich trotzdem insgesamt 8-10 Gedichte besprochen, allerdings eher nicht so intensiv, wie ich es gerne gehabt hätte.
    (* Werden für Interessierte unten aufgeführt)
    – Zusätzlich finde ich es selbstverständlich, dass man mit den Susen die Klausuraufgabe des letzten Jahres behandelt (bei mir als von Mitschülern korrigierte häusliche Klausur) und den Bewertungsbogen des letzten Jahres bespricht. Dann sollte sich die Überraschung für dieses Jahr in Grenzen halten.
    8. Ist das eine Garantie für eine gute Klausur?
    – Antwort: Schön wär’s! Also: leider nein. Jeder schreibt für sich allein und ist so gut, wie er ist. Der Unterricht kann bestimmte Fähigkeiten vermitteln, die dann jeder für sich anwenden muss, und er kann nur mehr oder weniger passende Rahmenbedingungen liefern. Auch in meinem Kurs gibt es das übliche Notenspektrum und nicht nur Einsen, Zweien und ein paar Dreien. Leider auch Fünfen. Die Leistungsfähigkeit ist eben unterschiedlich, wie man weiß.
    9. Ist das Niveau der heutigen zehnten Klassen insgesamt und allgemein schlechter als früher?
    – Antwort: Aber hallo! Welche Frage! Ich überblicke die letzten 45 Jahre und muss leider sagen: Meine Achtklässler von 2013 würden die Zehntklässler von heute locker in die Tasche stecken. Es ist deprimierend. Ihr habt viel zu tun, bevor es ins Berufsleben geht!

    *) Die 10 Gedichte: Gryphius: Mittag (Barock); Friedrich Klopstock: Sommernacht (Empfindsamkeit); Arno Holz: Deutscher Sommerwald (Naturalismus); Nelly Sachs: Wenn im Vorsommer (1949 Exil, Abiklausur GK 2008); Günter Eich: Winterliche Miniatur (1948 Nachkriegslyrik); Günter Eich: Ende eines Sommers (1955 hermetische Lyrik); Hans Magnus Enzensberger: Nänie auf einen Apfel (1964 Gegenwart); Christoph Meckel: Andere Erde (1974 Gegenwart); Karl Krolow: Warnung des Sommers (1975 Gegenwart); Silke Scheuermann: Löwenzahn (2014 Gegenwart, Zentrale Klausur EF 2022)

  17. Wir alle mögen keine Typen, die nie einen eigenen Fehler zugeben können und immer die Schuld bei anderen suchen und von denen man niemals ein einziges Wort der Selbstkritik zu hören bekommt. Ich habe mir das zweifelhafte Vergnügen gegönnt und alle 300 Kommentare hier gelesen. Satte 70 Prozent sind leider von solchen Typen geschrieben.

    Mit ihren Postings ziehen sich diese Jammerlappen – wie man bei uns zu Hause sagt –: „die Buxe übern Kopp“, mit anderen Worten: sie machen sich mit aller Kraft lächerlich. Viele beweisen durch ihre Postings mangelnde Kompetenz in Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung der deutschen Sprache und zeigen, dass ihre Probleme ganz woanders liegen als bei Sascha Kokot oder dem konkreten Klausurthema.

    Denn die erste Bedingung für eine gute oder wenigstens mit ausreichend zu bewertende Deutschklausur ist Sprachkompetenz. Man muss gut und korrekt Deutsch sprechen und schreiben können. Dafür gibt es in der Klausur immerhin 8 von 60 Punkten, das entspricht einen ganzen Notenstufe. Mit anderen Worten: Selbst, wenn dein Inhalt mit einem guten Ausreichend zu bewerten wäre (31 Punkte), landest du im Mangelhaft, wenn du diese 8 Punkte nicht bekommst. Dafür kann Sascha nix.

    Für diese mangelnde Kompetenz ist vielleicht der Einzelne nicht ausschließlich selbst verantwortlich, aber doch zu einem beträchtlichen Teil, insbesondere dann, wenn man dieses Defizit nicht wahrhaben will. Ihr müsst mehr deutsche Bücher lesen, auch wenn sie 100 oder 150 Jahre alt sind. Da findet ihr echte Wortschätze, die ihr noch gut gebrauchen könnt.
    Immerhin habt ihr schon einmal eine Versetzung für lau geschenkt bekommen! Also tut auch etwas für diesen Bonus.

    Hört auf zu jammern und fragt nach euren eigenen Versäumnissen.

  18. Hallo an all die Armen die das durch machen mussten ! Wir haben letztes Jahr geschrieben und auf Ehren Ebene war das easy Bruder. Beileid a die gefallenen Brüder und Schwestern !

  19. Dieses Gedicht war schwer?
    Deswegen setzt ihr euch zur Wehr?
    Ist eure Birne denn so leer?

    Enden sollt‘ eure Schulreise
    Seid gefälligst alle leise!

    Leute, was ist denn los mit euch?
    Ich habe noch nie ein eindeutigeres Gedicht analysieren müssen. Für die heutige Zeit (!) ist es doch ganz okay/eig. gut, schaut euch den Schreibstil unserer Generation an. Auf was für Gymnasien geht ihr, dass ihr daran verzweifelt? Es ist mir ein bisschen unangenehm, dass ich mit euch (alle, die hier so rumhaten) auf einem Niveau sein soll.
    Ihr seid erbärmlich wie ihr hier so respektlos schreibt. DAS ist ehrenlos und nicht, dass jemand Gedichte schreibt (seine Enscheidung in welcher Form!), um ernste Themen versuchen näher zu bringen. Sascha Kokot hat niemanden gebeten, uns verdummten Schülern, die ihr ganzes Leben vor Bildschirmen verbringen, sein Gedicht zu geben.
    Ihr glaubt ja wohl nicht, dass ihr mit einem anderen Gedicht besser klargekommen wärt!
    Es ist unfassbar scheiße, dass ihr Sascha Kokot so fertig machen wollt (der zu eurer Information tatsächlich Gefühle hat, aber das scheint euch ja egal zu sein?)!

    • Ich denke schon, dass einige besser mit einem anderen Gedicht klar gekommen wären. Und nur weil andere mit einer aggressiven Sprache sich ausdrücken, heißt es noch lange nicht, dass das Niveau der Schüler auf den Gymnasien gesunken ist. Die Schüler sind eben empört, auch wenn man sich selbstverständlich eloquenter ausdrücken könnte. Nichtsdestotrotz zeigt es aber doch, dass die Schüler eine Meinungsfreiheit haben und für ihre Rechte kämpfen. Also das, was uns an Gymnasien beigebracht wird :)

  20. WH: Interpretation zum Gedicht von Sascha Kokot: sobald die Stadt zur Ruhe gekommen ist (2017)

    In der zentralen Klausur am Ende der Einführungsphase 2023 wurde mit einer fünf-stufigen Aufgabenstellung ein Gedicht von Sascha Kokot aus dem Jahr 2017 zur Ana-lyse und Interpretation vorgelegt. Das titellose Gedicht beginnt mit dem Vers »so-bald die Stadt zur Ruhe gekommen ist« und wurde in Kokots Gedichtband »Ferner« in der Dresdner »edition AZUR« veröffentlicht. Die Thematik des Gedichtes wird in der letzten Aufgabenstellung mit dem Satz zusammengefasst, es beabsichtige, das Bewusstsein »für die Problematik menschlicher Eingriffe in den Lebensraum der Tiere zu schärfen.«
    Der Autor entwirft aus der Perspektive eines lyrischen Ichs in seinem Gedicht eine nächtliche Situation, in der über das Leben der Tiere in der Stadt reflektiert wird (vgl. V. 5-9), das sich im Gegensatz zu »früher«, als die Tiere noch zu beobachten waren (V. 9), »jetzt« nur noch indirekt an Spuren ihrer Beute oder Exkremente ab-lesen lässt (V. 10 f.). Heute bleiben »noch« nächtliche akustische »Hinweise« (vgl. V. 11): leise Rufe und – wozu man aber sicherlich sehr genau hinhören müsste – das Geräusch der Krallen, wenn die Tiere ihre Pfade entlangrennen (V. 1-4). Kokot be-schließt die im Gedicht präsentierte Situation ebenfalls akustisch mit einem surrea-len Traumbild des lyrischen Ichs, bei dem »in den Mauern« (V. 12), die den Raum des träumenden lyrischen Ichs umschließen, in dessen Träumen ein »Grollen […] anschwillt« (V. 11/13), mit dem die Tiere ihren Zorn darüber ausdrücken, dass die Menschen ihnen ihren Lebensraum durch Vermüllung, Überbauung, Versiegelung, Verkehr (vgl. V. 5-8) streitig machen.
    Sascha Kokot hat ein einstrophiges Gedicht mit 13 Versen verfasst, wobei diese besondere Zahl, die abergläubisch immer mit Unglück verbunden wird, vielleicht nicht nur das Unglück der Tiere ausdrücken, sondern auch auf die Gefahr hinweisen soll, in welche sich die Menschen begeben, wenn sie ihre Zivilisation derart auf Kos-ten der Tiere ausdehnen. Es sind zwar freie Rhythmen, also kein festes Versmaß, dennoch schließen die Verse, vielleicht mit einer kleinen Ausnahme (V.3/4), in der man ein Enjambement konstatieren könnte, stets eine grammatische Einheit ein, wodurch womöglich eine gewisse Folgerichtigkeit in der Abfolge der Ereignisse oder Abläufe suggeriert werden soll. Das Gedicht hat passenderweise keinen Reim, der immer auch einen beruhigenden Effekt in der Vermittlung von Regelmäßigkeit er-zeugen kann, in diesem Gedicht aber ist das Verhältnis von Mensch und Tier zuun-gunsten der Tiere aus dem Gleichgewicht geraten.
    Das Gedicht stellt einen Prozess dar, der keinen bestimmbaren Anfang hat und auch nicht zu einem auflösenden Ende geführt wird. Formal drückt sich dieses Pro-zesshafte darin aus, dass der Autor vollständig auf Satzzeichen verzichtet, wodurch die dennoch vorhandenen Sinnabschnitte seines Gedichtes (Auftakt V. 1-4, Lebens-bedingungen der Tiere V. 5-8 und Reflexion des lyrischen Ichs V. 9-13) fließend in einander laufen. Entsprechend verzichtet er darauf, sein Gedicht mit Hilfe eines Ti-tels thematisch auf einen Aspekt zu zentrieren, sondern beginnt es ganz unvermittelt mit dem kleingeschriebenen Wort »sobald«. Schon dieses erste Wort setzt ja voraus, dass es ein Vorher gibt oder gab, welches er ausgespart und das vom Leser selbst ausgefüllt werden muss. Gleiches gilt für das (vorläufige) Ende des Gedichtes, das der Autor mit einer alptraumartigen Sequenz beschließt, aus der es nach diesem En-de ein Erwachen geben wird. Dies gibt ebenfalls dem Leser die gedankliche Aufgabe, was nun zu geschehen habe. Mit diesen besonderen Konstruktionseffekten gelingt es dem Autor, die Grenzen seines Gedichtes nach vorne (»sobald« V. 1, »früher« V. 9) über das »jetzt« (V. 10) in eine unbestimmte Zukunft auszudehnen.
    Insgesamt kann man das Gedicht trotz dieser Effekte als einfach strukturiert und leicht verständlich bezeichnen. Sein Wortschatz ist eher alltagssprachlich als poe-tisch definiert, verwendet auch nur einmal einen Fachbegriff wie »Losung« (v. 11). Die Verständlichkeit liegt auch daran, dass Sascha Kokot faktisch ganz auf Metaphern verzichtet, sondern lediglich zum Traum passend mit einem leicht surrealen Bild ar-beitet. Womöglich könnte auch die Erwähnung der durchaus realen »Kellergewölbe« symbolisch verstanden werden, insofern hierdurch gezeigt werden könnte, dass die – allerdings unbestimmt bleibende – Tierwelt in den Untergrund verdrängt wird.
    Das lyrische Ich spricht zwar aus einer subjektiven Perspektive, was allein schon an der Traumsequenz im letzten Teil zu erkennen ist, dennoch objektiviert es seine Beobachtungen und Gedanken dadurch, dass es von »unsere[n] Kellergewölbe[n]« spricht. Insofern stellt sich das lyrische Ich seiner Verantwortung, ordnet diese je-doch in die allgemeine Gesellschaft ein, die kollektiv für diese naturfeindliche Form der Zivilisation verantwortlich ist. Sascha Kokots Gedicht könnte man im weitesten Sinne der Thematik des Artensterbens zurechnen, was wiederum nur ein Aspekt der geballten Umweltschäden darstellt, die der Mensch durch seine Lebensweise verur-sacht. In diesen Komplex könnte man in zunehmender Erweiterung ebenfalls die Klimaproblematik einfügen.
    Aufgrund seiner leichten Verständlichkeit und seiner spezifischen offenen Form, die dem Leser den Blick über den Rand des Gedichttextes nahelegt, erscheint dieses Gedicht als sehr wohl geeignet, die angesprochene Problematik des heutigen Zu-sammenlebens von Mensch und Tier seinen Lesern nahezubringen. Man könnte je-doch die Frage stellen, ob dieser kleinteilige Blick des lyrischen Ichs in diesem the-matisch sehr eingeschränkten Gedicht dem Ausmaß der Probleme gerecht wird, mit denen wir heute zu kämpfen haben. Dies ist sicherlich nicht so, allerdings beginnt ein Bewusstwerdungsprozess mit kleinen Beobachtungen, die in diesem Gedicht si-tuativ widergespiegelt werden.
    Eine weitere Frage, welche die Grenzen dieses Gedichtes übersteigt, ist die Frage nach der Lösung. Der gewählte Ausschnitt des Gedichtes verweist auf ein Problem, welches seiner Lösung harrt. Aber wer, so sollte der Leser fragen, könnte und müss-te hier konkret etwas verändern und in welchem Verhältnis steht das uns in diesem Gedicht präsentierte lyrische Ich zu den notwendigen gesellschaftlichen Lösungen und den damit verbundenen Widerständen von Gruppen, die aus ihren Interessen heraus die kritisierten Zustände verursacht haben?

  21. Ja finde ich auch so. Ich saß die ersten 20 Minuten da und hab nur gelesen oder mich im Klausursaal umgeschaut, meine Augen hatten schon jegliche Hoffnung verloren. Meiner Meinung nach hätte Sascha das Problem, dass wir Menschen den TIEREN deren Lebensraum rauben, anders hätte rüberbringen können. Er tat dies, indem er über TIERE auf Gleisen redet die dann irgendwann weg sind und im Untergrund verschwinden. Davor aber steht in den ersten 2 Versen was über die Nacht und wie die Stadt ruht. Und plötzlich nach Vers 2 redet der über diese Gleisen und Tiergeräusche. Und am Ende redet der wieder über die Nacht und das einschlafen. Dieser Chaos an Informationen hat mich schon aufgeregt. Ich hab lange genug gebraucht, um das zu verstehen. Was auch chaotisch war an diesem Gedicht, ist das keinerlei Reimschema, Metrum oder irgendeine Auffälligkeit bei den Kadenzen zu sehen war. Klar, das kann man auch deuten. Jedoch sind schon daran viele Unterrichtsstunden verloren gegangen, wo wir auch keinerlei Gedichte dieser Art analysiert haben. Was mir auch auffiel ist dass das Gedicht keinerlei Regeln der deutschen Grammatik befolgt hat und keine Zeichensetzung zu finden war. Ebenfalls hatte das Gedicht nur eine Strophe. Im gesamten hat mir das Gedicht weder strukurell noch inhaltlich gefallen. Es war sehr bodenlos und frech für eine Zentraleklausur. Dann kommt auch noch hinzu, dass man kaum stilistische Mittel gefunden hat. Nach 50 Minuten hatte ich erst ein stilistisches Mittel gefunden. Und ich hatte erst 1 1/2 Seiten geschrieben was definitiv nicht genug war für 50 Minuten. Mit Mühe und Not habe ich dann einige stilistische Mittel mehr gefunden, dennoch bin ich mir sicher dass es nicht ausreichend viele waren und ich definitv besser hätte analysieren können, wenn ich nicht zu viel Zeit beim verstehen und suchen der stilistischen Mittel verloren hätte. Was ich auch absolut lächerlich fand ist wie diese drecks- Regierung den Titel des Gedichts unter der Aufgabenstellung auf der nächsten Seite packt. So viele haben den Titel übersehen, schon davon gehen Punkte verloren. Nur weil das Ministerium es nicht hinbekommen hat, den TITEL auf die SELBE SEITE DES GEDICHTES zu drucken. Als würde das Ministerium versuchen, den Schülern die gute Note zu rauben. Nicht nur mit dem Titel sondern generell mit dem Gedicht. Das Gedicht war meines Erachtens schwer zu analysieren und das was man gelernt hat, hat man kaum gebraucht. Ich bin nicht sauer auf Sascha, ich mag sein sein Gedicht nicht und finde es jetzt nicht besonders “reizend”, aber das Ministerium scheint ja echt voller ehrenloser Menschen zu sein, die dir nicht mal eine gute Note gönnen die sehr viele Schüler gut gebrauchen und für die sie hart arbeiten und lernen. Wer auch immer sich für dieses Gedicht entschieden hat, gönnt einem ja wirklich gar nichts. Einem ganzen Bundesland! Das ist so ein Mensch der dir nicht mal das Dreck unter den Fingernägel gönnt. Bodenlos.

  22. Das ist schon sehr assig vom Schulministerium ein Gedicht zu wählen, wo die Schüler nicht ihr gelerntes Wissen anwenden können. Was bringt dann eigentlich noch Unterricht? Die Herren können ja selbst ein zum Beispiel fränzösisches Gedicht analysieren. Da es sich im Fall der Schüler um die berufliche Zukunft handelt, schlage ich vor, dass die Herren vom Ministerium auch im Fall des Scheiterns etwas verlieren, zum Beispiel ihr Auto.
    Unmöglich.

  23. Die Zentralklausur (24.05) in NRW sorgt für große Unruhe und viele geben ihren Frust an den Autor Sascha Kokot ab. Diese Meinungen und kommentare spalten sich sehr, da sehr viele dieser sehr unsachlich und beleidigend verfasst wurden. Die Unruhe ist berechtigt kann jedoch nicht mit beleidgenden Kommentaren gerechtfertigt werden, da der Autor nicht für die Wahl seines Gedichts in der Zentralklausur verantwortlich ist. Die Deutung sowie die Analyse des Gedichts war sehr gut möglich, wie z.B die Bestimmung des Metrums oder des Reimschemas, da dieses Gedicht offensichtlich aus der Epochenzeit: Gegenwart stammt, konnte dies sehr schnell und einfach beantwortet werden können (Kritieren der Epochen dienen zur Bestimmung der Stilistischen und Sprachlichen Merkmale).

    Seit nett und bleibt gesund!

  24. Auch wenn viele Schüler verzweifelt sind, was verständlich ist, da es keinerlei Metrum und Reimschema gab, muss man darauf aufpassen dass es nicht zu weit geht. Der Autor hat dieses Gedicht nicht mit der Absicht geschrieben, dass diese in einer ZK gestellt wird. Somit sollte man sich lieber beim zuständigen Ministerium Kritik abgeben als beim Autor selber. Denn das Ministerium kann was dafür, dass du verkackst. Sascha nicht. Sascha du hast mein Rücken.

    MfG,

    Abu Christiano der Vierte aus dem dritten Kurdenreich

  25. Naja ich hoffe meine Schwester schafft ihr Abitur trotzdem. Ich finde es unmöglich. Da frage ich mich was das Schulministerin sich dabei denkt. man man man

  26. Da hat sich das Schulministerium ein tolles gedicht ausgesucht und danke dass mein lehrer mit uns nicht mal EINMAL ein modernes gedicht durch genommen hat.

  27. Meine Deutschlehrerin Frau Hansen hat vorhergesagt, dass so ein Drecks Gedicht kommt. Frau Hansen, sie sind ein Schatz. Durch sie habe ich nicht so wie halb NRW die Klausur komplett verkackt. Nur halb.
    Trotzdem bisschen unmenschlich von Sascha Kokot ein Gedicht zu schreiben, dass eigentlich nh Kurzgeschichte ist hä. Vielleicht sollte ich aber auch einfach mal aufhören, den Abend vorher erst anfangen zu lernen. Naja egal. Passiert nh.

    • Ehrlich jetzt, unsere Lehrerin hat uns gut vorbereitet. Sie hat uns gesagt dass bei modernen Gedichten alles kleingeschrieben ist, keine Struktur vorhanden ist, keine Satzzzeichen, kein Metrum oder Reimschema und nur wenige stilistische Mittel, deswegen hab ich mir das Gedicht genauso vorgestellt. Aber Sascha kann da auch nix für, sondern das Schulministerium.

  28. Junge das Gedicht war so schlimm, dass ich unter meine Klausur ein eigenes schreiben musste und selbst meins war besser

  29. Wie uns allen bestimmt schon aufgefallen ist, hat das Gedicht von Sascha Kokot, welches für die Zentrale Deutschklausur der Stufe 10 in NRW verwendet wurde, für großes Aufsehen gesorgt. Es wurde darauf hin sehr harsche und unbegründete Kritik an seinem Autor geäußert, welcher wir uns nun gerne annehmen würden.
    Zum ersten muss erwähnt werden, dass der Großteil der Schüler, die diese Kommentare verfasst haben, wahrscheinlich nicht genug auf diese Klausur vorbereitet wurden und womöglich zum ersten Mal ein naturlyrisches Gedicht der Moderne zu Gesicht bekommen haben. Somit liegt der Fehler eher an den zuständigen Lehrkräften beziehungsweise Schulen als am Autor. Wir persönlich denken, dass wir uns glücklich schätzen können, dass für diese Klausur ein Gedicht der Neuzeit ausgewählt wurde, da es durch die relativ moderne Formulierung leichter zu verstehen und zu deuten ist. Außerdem ist auch das Thema des Gedichtes sehr aktuell, was es uns einfacher macht, dieses nachzuvollziehen und zu interpretieren. Man kann schon beim ersten Lesen erkennen, dass es um die Vertreibung und Ausrottung der Tiere unsere Erde geht und das dazu aufgerufen wird, auf unsere Umwelt zu achten. Darüber hinaus kam uns sowohl die Kürze des Gedichtes als auch das Fehlen des Metrums und des Reimschemas nur zu Gute, dass uns einige Arbeit während der Analyse ersparte. Aus diesen Gründen erachten wir dieses Gedicht für durchaus angemessen für eine zentrale Klausur und denken, dass der Frust nicht dem Autor, sondern der mangelnden Vorbereitung auf diese Arbeit gelten sollte.

  30. Finde es unangemessen den Author anzugreifenden. Es liegt wenn schon an dem Nrw Schulministerium. Auch finde ich konnte man das Gedicht gut analysieren.
    Das Epochen und Metren umsonst gelernt wurden ist trotzdem schade.

  31. Hallo Herr Kokot,
    ich fand ihr Gedicht nicht so schlimm wie alle sagen, ich denke alle die hier beleidigen, flüchten vor ihrer eigenen Schuld, die Klausur verkackt zu haben. Sie beschweren sich darüber, dass es kein Reimschema und Metrum gibt. Aber ist das nicht eigentlich gut für uns? Es reduziert die Arbeit und hindert einen zu großen Zeitverlust. Außerdem war das Gedicht angenehm kurz und leicht verständlich, da das Thema schnell erkenbar wurde und nicht allzu tiefgründig war.(nicht böse gemeint)

    Ich persöhnlich bin mit dem Gedicht sehr gut klar gekommen und ich bin kein Musterschüler.
    Ich denke das die Aussage die Sie mitteilen wolltest ist, dass wir den Tieren und der Natur den Lebensraum klauen und unserer Natur stark schaden. Du möchtest sagen das wir was ändern sollten und versuchen sollten die Tiere die in Angst Leben und gejagd werden, zu schützen.

    Machen sie sich keinen Kopf über die anderen die sie hier beleidigen und behalten sie im Hinterkopf das sie als Ventil benutzt werden, damit die anderen ihre Schuld und schlechte Laune bei ihnen lassen können.

    Lg

    • Heutzutage schreibt man ohne Komma
      ———
      „Sascha 1, NRW 0“ – Kommentare wie diese stehen seit gestern Morgen unter der einzigen Seite, auf der das Gedicht von Sascha Kokot online aufzurufen ist, denn sein Gedicht wurde gestern allen 10. Klässerlern in der gymnasialen Oberstufe in Nordrhein-Westfalen vorgesetzt.

      Viele Schüler, die das Gedicht „sobald die Stadt zur Ruhe gekommen ist“ gestern analysieren mussten, lassen heute ihren Frust auf das Gedicht und deren Autor los. Teilweise berechtigt mit Argumenten, teilweise wahllos.
      Das Gedicht ist ein typisches Gedicht der gegenwärtigen Epoche, das heißt, dass auf Formalia, wie Punkt- und Kommasetzung, Metrik und Reimschema, verzichtet wird. Das zum Frust vieler Schüler, die sich explizit darauf vorbereiten und dann in der Klausur dieses Wissen nicht anwenden konnten und etwas überfordert waren. Wiederum andere Schüler waren darüber erfreut, weil es ihnen ohnehin schwer fällt, diese Formalia zu erkennen und passend zu analysieren.
      So – ohne Formalitäten – liegt der Fokus viel eher auf dem lyrischen Ich und seiner Wahrnehmung im Bezug auf die menschlichen Eingriffe in die Tierwelt. Eins der Hauptprobleme der Webseite ist, dass man dort auch anonym oder unter Verschleierung seiner echten Identität, Schmähkritik veröffentlichen kann, was dann zu Kommentaren wie „Hallo Sascha, das Komma ist neben dem „m“ auf der Tastatur“ führt.
      Solche Kommentare sind zwar auch humorvoll, jedoch gibt es auch nicht witzige Anschuldigungen oder Morddrohungen. Sowas muss man definitiv verurteilen.
      Zusammenfassend sind Teile der Kritik sinnvoll und berechtigt, jedoch muss man bei diesem „Shitstorm“ auch beachten, dass manche Schüler über die Stränge schlagen und den Autor, der für all das am wenigsten kann, beleidigen und zu Tode bedrohen.

      Viele Grüße von ganz oben aus der Landeshauptstadt,
      Timo, Eldar und Kadija

  32. Das Gedicht war leider unverständlich.
    Jedoch konnte man das Thema eigentlich gut verstehen.
    Die Kritik an die menschlichen Eingriffe kam relativ gut drüber.
    Jedoch trotzdem ein Flop und kein geeignetes Gedicht für eine Zentralklausur.

  33. Möchte hier zur Ausnahme mal nicht den Autor kritisieren, sondern das Schulministerium und die Verantwortlichen dieser Deutsch-ZK. Diese Kurzgeschichte hat nichts mit einem herkömmlichen Gedicht zu tun. Vielleicht setzen sie sich selber mal an die Analyse dieses Textes.
    Sascha lass dich nicht unterkriegen, jeder hatte mal einen schlechten Tag
    haut rein

  34. Fand das Gedicht richtig easy.. sorry aber wenn ihr zu dumm seit um die 13 Verse zu analysieren dann versucht abi nicht, weil ihr es eh nicht schafft.. auserdem hättet ihr doch eh alle geraten bei metrum usw. also tut nich so als wäre nen gedicht von irgendwem anderes besser gewesen..
    Auserdem was kann der gute saSCHa dafür, dass sein gedicht 1.ausgewählt und 2. von zurückgebliebenen kleinkindern nich verstanden wird..

    • Bist du geistig hängengeblieben oder kannst du einfach nicht lesen? 1. sagte keiner, dass das „Gedicht“ schwer zu analysieren war. 2. Jetzt mal ganz im Ernst, wenn wir fast 2 Monate lang auf Naturlyrik mit Metrum und dem ganzen Zeugs vorbereitet worden sind und dann so einen Mist in der ZK bekommen, hat jeder das Recht sich zu beschweren. Nicht jeder ist ein Nichtsnutz, der nicht für seine Klausuren lernt und außerdem ist diese literarische Vollkatastrophe nicht mal ein richtiges Gedicht.
      Ein paar Strophen analysieren kann jeder, aber das ist offensichtlich nicht der Problempunkt, Megamind.

      • Vllt kannst dz nicht lesen denn hier „kritisieren“ so einige dass man nichts analysieren konnte… und das recht sich zu beschweren haben wir, richtig.. aber doch nicht beim autor sondern bitte beim schulministerium… und natürlich ist das ein Gedicht… google mal die deffinition du „Megamind“

    • Ne mathe ist nich so meins.. kann trotzdem so rational denken um zu Checken, dass sascha nichts dafür kann dass ihr zu dumm dafür seit.. ich gehe auch nich albert einstein oder so beleidigen also macht deine argumentation keinen sinn.. HS

      • bruder du kannst kein mathe, warum willst du dann abi machen, das war eine antwort auf deine absolut respektloser kommentar und kein angriff gegen sascha.
        dabei hat er danit was zutun, die ministerien fragen den künstler vorab ob sies verwenden dürfen und sascha hat da zugestimmt

        • Meine Deutschlehrerin meinte, dass je nach dem wo das Gedicht hochgeladen wurde, die nicht immer den Autor fragen. Sie meinte vorletztes Jahr im Deutsch GK wurde das Gedicht einer Autorin verwendet ohne dass sie gefragt wurde.

    • Bruder jeder schreibt darueber, dass es kein Metrum etc. gab und das zeigt, dass eben schon Leute auf eine normale Interpretation vorbereitet waren, aber wenn er so goofy schreibt und nicht mal ein Duden hilft?? Sie koennen ja nichts fuer, dass die Lehrer sie eher auf aeltere Gedichte vorbereiten haben? Außerdem ist deine Rechtschreibung ur scheiße also tu nicht ein auf Schlaumeier, als wuerdest du damit besser sein Das Gedicht war einfach an sich scheiße fuer diese ZK

    • Einige Schüler wurden einfach nur mies von den Lehrern vorbereiten und hätten nicht erwartet, dass solch ein Gedicht vorkommt.
      Oh und fühl dich nicht krass, nur weil du nh paar Verse von nem Gedicht verstanden hast.

    • So wie es dein „Name“ auch schon sagt du bist komplett lost also wirklich wir können nichts dafür mein Lehrer persönlich hat mit uns solche modernen Gedichte nicht behandelt also ich persönlich fand das Gedicht auch Scheiße, da es schwer zu verstehen war und auf wenig bis auf keine einzigen stilistischen Merkmale aufgewiesen hat, aber ich hatte mich persönlich gut auf diese Klausur vorbereitet. Ich habe sogar meine Analyse meinem Lehrer übergeben, damit er mir eine entsprechende Rückmeldung dazu gibt uns das hat er auch getan. Er fand meine Analyse *perfekt* und hatte nichts zu widersprechen, aber dieses Gedicht war anders als die Gedichte, die wir im Unterricht behandelt hatten. Das hat mein Lehrer sogar auch gesagt und genauso, dass er nichts dafür konnte. Außerdem fande ich Scheiße, dass wir Metrum, Epochen vs um sonst lernen mussten. Die Schuld liegt aber nicht an Sascha sondern an unserem gottlosen Schulministerium!! Und übrigens was ist Sascha für ein Name habe in meiner Analyse öfters „die Autorin“ geschrieben was für ein kack name. Sorry Sacsha natürlich liegt nicht die Schuld an dir du konntest nichts dafür, dass dein Gedicht ausgesucht wurde für die ZK, aber ALLES WÄRE ANDERS GEWESEN WENN DU ORDENTLICHES DEUTSCH KÖNNTEST also wirklich Rechtschreibung auf dem Niveau eines Erstklässlers.. diese fehlenden Kommas verfolgen mich schon in meinen Träumen

  35. Ich verstehe nicht warum hier alle ihren Frust an dem Autor rauslassen müssen. Das Gedicht wurde vom Schulminesterium ausgewählt, nicht vom Autor. Hättet ihr gute Lehrer gehabt, wärt ihr auch auf ein Gedicht ohne Metrum, Reimschema, ect. vorbereitet, das ist nicht die Schuld des Autors! Was noch hinzu kommt, ich kenne genau so viele, die das Gedicht gut analysieren konnten wie die, die es nicht konnten. Vielleicht lag es nicht am Autor oder Gedicht das eure Klausur nicht gut ausgefallen ist? Könnte man mal drüber nachdenken…
    Hier noch einige Analyseansätze, damit mir niemand vorwirft ich wüsste nicht wovon ich rede (habe die Klausur am Mittwoch selbst geschrieben):
    – der Verzicht auf eine Einteilung in Strophen schafft eine Parallele zur engen, gedrängten Stadt
    – der letzte Vers (V. 13) steht inhaltlich alleine und lässt das Gedicht unfertig wirken, so wie die unfertige, immer wachsende Stadt
    – der Verzicht auf Metrum und Reimschema schaffen eine gewisse Unruhe im Gedicht, die man mit der alltäglichen Unruhe in der Stadt in Verbindung bringen kann und somit wird der erste Vers, indem die Stadt zur Ruhe kommt, hervorgehoben
    – Das Gedicht lässt sich in 3 inhaltliche Sinnabschnitte einteilen (V. 1-4; V. 5-8; V. 9-12). Die sprachlichen Mittel kommen überwiegend im zweiten Abschnitt vor, in dem die letzten Aktivitäten der Tiere beschrieben werden. Durch den Einsatz der sprachlichen Mittel in diesem Teil des Gedichts wird die Aktivität und Dynamik der Tiere betont
    – die Tempuswechsel zwischen Präsens und Präteritum schaffen die Illusion, dass das lyrische Ich dem Leser eine Geschichte erzählt (von der Natur wie sie früher war) und gibt dem Leser einen Einblick darauf, wie er in einigen Jahren über die Natur sprechen wird (vielleicht zu Enkelkindern?), wenn sich das Verhalten der Menschen der Natur gegenüber nicht ändert

    • Zitat „– der Verzicht auf eine Einteilung in Strophen schafft eine Parallele zur engen, gedrängten Stadt
      – der letzte Vers (V. 13) steht inhaltlich alleine und lässt das Gedicht unfertig wirken, so wie die unfertige, immer wachsende Stadt
      – der Verzicht auf Metrum und Reimschema schaffen eine gewisse Unruhe im Gedicht, die man mit der alltäglichen Unruhe in der Stadt in Verbindung bringen kann und somit wird der erste Vers, indem die Stadt zur Ruhe kommt, hervorgehoben“

      Da braucht man aber schon wirklich sehr viel Phantasie, um auf diese Parallelen etc zu kommen….
      Über soviel Phantasie verfügt aber nicht jeder. Und die Schüler, die sich mit Lyrik schwer tun, suchen nach den Punkten die sie gelernt haben (Metrum, Reimschema, etc). Es freut mich, dass DU scheinbar gut klar gekommen bist.
      Es hätte auch einfach vom Schulministerium ein Gedicht ausgesucht werden können, womit ALLE Schüler klar kommen können und nicht nur die mit viel Phantasie…

      • Das Ziel einer Zentralen Klausur ist nunmal auch, das Wissen der Schüler zu testen und wie gut sie auf solche Situationen vorbereitet sind.

    • Erstens: was laberst du bruder? Ich zb kam gut klar damit, dass es kein Metrum und Reimschema gab (war sogar ziemlich vorhersehbar), aber es lag nicht an den Lehrern, sondern das dieses Gedicht ausgewaehlt worden ist, weil die Wortwahl von ihmeinfach goofy war. Es war komplett unverstaendlich und nicht mal ein Duden konnte helfen
      Zweitens: der einzig nachvollziehbare Punkt war Letzte, denn wen juckt die Stadt wenn es um das Verschwinden der Tiere geht, weil sie von den Menschen bedroht sind?? Man muss immer auf den Kontext eingehen…

  36. Ich verstehe was alle gegen die ZK haben. ich habe sie selbst geschrieben und war obwohl lyrik mir eigentlich liegt absolut überfordert.
    Allerdings ist Sascha nicht unbedingt Schuld daran, da das Land NRW es für die ZK ausgewählt hat. Er hat es zwar geschrieben, aber hat es ja nicht selbst für die Schüler ausgelegt.

    • hallo sascha wolltest du mit
      dem ,,gedicht”
      einen dämon beschwören
      das hast gut gemeistert an
      nrw wählt das nächste mal gedichte und nicht
      nur aneinanderreihungen von wörtern
      ps: satzzeichen zu benutzen ist kein verbrechen

    • Sascha ein Gedicht an Dich, auf deinem Level:

      Dichten muss gelernt sein es kann doch nicht so schwer sein
      Du kannst es nicht du packst es nicht
      Wir verstehen deine Wut sie ist eine heisse Glut

      Doch was können wir armen Schüler dafür
      Dass du rennst gegen jede Tür
      Dichten kannste nicht Jetzt sag ich’s dir mal ins Gesicht
      Doch lieber Bro zu sich deshalb nicht auf Cro
      Sieh’s ein dass du hast Müll geschrieben

      Wie wir so leiden mussten unter deinem nicht vorhandenen Talent, so hast du wohl das Schreibenlernen verpennt

      Mach dir nichts draus oh lieber Sascha du
      Denn niemand kann was tu tust
      So sieh es ein und komm zur Ruh im Nu denn jeder Schüler ist jetzt gegen dich du Gedicht

      Viel Spaß beim interpretieren

  37. Ich schwöre das war richtig bodenlos

    Hab die ersten 40 Minuten damit verbracht, auf dieses schei* Gedicht zu starren weil ich nichts gecheckt hab

  38. Jesus ist nicht mit ihnen…. Gott hat sie verlassen. Wie können sie sagen, dass eine 5 „nur ärgerlich“ sei? <- Kein Zitat :)

    Sowas als Gedicht zu deklarieren, ist eine Frechheit! So etwas ist ein Text, der in der 2. Klasse verfasst wurde, um seine Druckbuchstabenschrift zu üben.
    Ich kenne Kleinkinder, die mehr Rechtschreibung und Grammatik kennen als der Autor. Und dass man keinerlei Interpretation braucht, ist die größte Frechheit… Die Lyrik ist da, um viele Sichten und Interpretationswege existieren zu lassen.

  39. Jesus ist nicht mit ihnen…. Gott hat sie verlassen. Wie können sie sagen, dass eine 5 „nur ärgerlich“ sei? <- Kein Zitat :)

    Sowas als Gedicht zu deklarieren, ist eine Frechheit! So etwas ist ein Text, der in der 2. Klasse verfasst wurde, um seine Druckbuchstabenschrift zu üben.
    Ich kenne Kleinkinder, die mehr Rechtschreibung und Grammatik kennen als der Autor. Und dass man keinerlei Interpretation braucht, ist die größte Frechheit… Die Lyrik ist da, um viele Sichten und Interpretationswege existieren zu lassen.

  40. In edlen Reimen, geballter Bildung Glanz,
    Verwebt sich Sprachkunst zu einem Tanz.
    Wo Chabos frohlocken, ihr Wissen gewiss,
    Erhebt sich der Babo, ein Wahrzeichen, gewiss!

    Hafti Abi, der Inbegriff der Majestät,
    Im Lambo und Ferrari, er sitzt, unbestreitbar, spät.
    Mit Grazie und Stil, in Eleganz gewandt,
    Ein Statussymbol, das die Blicke verbannt.

    Der Babo, geachtet, sein Name weht im Wind,
    Ein Meister des Spiels, das Wissen im Geschwind.
    Die Chabos vereint, sie erkennen die Macht,
    In Strophen und Versen, ihr Lob ihm erbracht.

    Durch Nebel der Verse, ein kunstvoller Reigen,
    Chabos streben, der Babo wird stets verehrt, einstweilen.
    Im tiefen Gewand der lyrischen Welt,
    Erstrahlt Hafti Abi, wie ein Stern im Zelt.

    Die Chabos erkennen, er ist ihr Verstand,
    Der Babo der Zeit, der Herrscher im Land.
    Im Glanz der Gedanken, ein Monument der Pracht,
    Chabos wissen, wer der Babo ist, mit Bedacht.

    Geschaffen in Worten, ein komplexes Gebilde,
    Ein Gedicht, das erstrahlt, auf intellektueller Bühne.
    Chabos vereinen sich, in ihrer Erkenntnis klar,
    Hafti Abi, der Babo, sie preisen ihn, wunderbar.

      • Die Analyse von ChatGPT war das folgende:

        Das vorliegende Gedicht ist eine Lobpreisung auf eine Figur namens „Hafti Abi“, die als „Babo“ bezeichnet wird. Der Text ist in gereimter Form verfasst und verwendet eine Vielzahl von stilistischen Mitteln, um die herausragenden Qualitäten und den Einfluss des Babo auf die Chabos (eine Gruppe von Menschen) zu betonen.

        Das Gedicht beginnt mit der Betonung der edlen Reime und des Glanzes der geballten Bildung, die den Tanz der Sprachkunst weben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Chabos frohlocken und ihr Wissen sicher sind, während der Babo als ein sicheres Zeichen der Autorität und Bedeutung auftaucht.

        Die nächste Strophe beschreibt den Babo als den Inbegriff der Majestät, der spät in Luxusautos wie dem Lamborghini und Ferrari sitzt. Seine Erscheinung wird mit Grazie, Stil und Eleganz verbunden, was ihn zu einem Statussymbol macht, das alle Blicke auf sich zieht.

        Der Babo wird als geachtet und sein Name wird im Wind getragen. Er wird als Meister des Spiels und des Wissens beschrieben, dessen Lob in Strophen und Versen von den Chabos gesungen wird. Das Gedicht betont die Vereinigung der Chabos durch ihre Anerkennung der Macht des Babo.

        Das Gedicht beschreibt dann die lyrische Welt, in der der Babo erstrahlt wie ein Stern im Zelt. Er wird als der Verstand der Chabos anerkannt, der Herrscher im Land der Zeit. Der Babo wird als Monument der Pracht und des Glanzes der Gedanken dargestellt, und die Chabos wissen mit Bedacht, wer der Babo ist.

        Das Gedicht schließt mit der Betonung, dass dieses komplexe Gebilde in Worten geschaffen wurde und auf intellektueller Bühne erstrahlt. Die Chabos vereinen sich in ihrer klaren Erkenntnis und preisen Hafti Abi, den Babo, wunderbar.

        Insgesamt kann man sagen, dass das Gedicht eine starke Verehrung und Bewunderung für eine Figur namens Hafti Abi, den Babo, zum Ausdruck bringt. Es werden verschiedene stilistische Mittel verwendet, um die herausragenden Eigenschaften des Babo und seinen Einfluss auf die Chabos hervorzuheben. Das Gedicht zeichnet ein Bild von Macht, Ansehen und intellektueller Brillanz, das dem Babo zugeschrieben wird.

  41. Man kann doch sehr schockiert darüber sein, wie Schüler*innen die Schuld an ihren eigenen Leistungen bei dem Autor eines Gedichts suchen und solche überaus respektlosen Kommentare verfassen.
    Eine einzige Klausur entscheidet nicht darüber, ob jemand die Schule verlassen muss oder sitzenbleibt. Wenn alle anderen Klausuren und SoMi-Noten und die Noten in den anderen Fächern stimmen, ist eine vermeintliche 5 in einer Klausur zwar ärgerlich, aber kein Problem. Hier wäre es wohl angebracht, erst einmal vor der eigenen Tür zu kehren, als die Schuld für seine eigenen Leistungen bei dem Autor zu suchen.
    Darüber hinaus zeigen die Kommentare, dass die Schüler*innen nichts über Lyrik verstanden haben. Nur weil kein Metrum und Reimschema vorhanden sind (was übrigens ein Merkmal vieler moderner Gedichte ist) , heißt das nicht, dass man ein Gedicht nicht interpretieren kann.
    Meiner Meinung nach war die zentrale Klausur viel zu einfach für das Gymnasium. Das Thema des Gedichts stand in der Aufgabenstellung! Es waren keinerlei Epocheneinordnung und auch keine Deutungshypothese gefordert. Die Aufgabenstellung hat Schritt für Schritt vorgegeben, was zu tun war.
    Weiterhin sucht nicht der Autor, sondern das Schulministerium die Prüfungsaufgaben aus.

    • Ich glaube sie haben noch weniger Ahnung als Sascha.
      Es geht nicht darum, ob da vielleicht doch ein Sinn drinnen ist oder nicht (Spoiler es ist keiner da), sondern darum, dass es überhaupt nicht zum Lehrplan passt. Wir haben uns mit Naturlyrik befasst und der ganze Unterrichtsaufbau war auf Metrum, Rheimschema etc. aufgebaut. (Noch ein Spoiler, davon war im Gedicht nichts drinnen).
      Außerdem, doch eine Klausur ist schon immens wichtig, wenn man bedenkt, dass nur noch zwei pro Halbjahr geschrieben werden.
      Hinzukommt, dass sie gendern und keine Ahnung von der deutschen Sprache haben.
      Nicht sehr liebe Grüße
      Ein Schüler

    • Das ist richtig, dass eine einzelne Klausur nicht unbedingt eine Versetzung entscheidet. Aber trotzdem ist es bei einigen Schüler*innen der Fall.
      Ich kann den Unmut der Schüler*innen sehr gut verstehen. Wochenlang nehmen sie in unzähligen Stunden Gedichte auseinander, lernen was ein Gedicht ausmacht, etc und dann wird ihnen ein Text vorgelegt, der diese ganzen Kriterien nicht erfüllt. Als Prüfungstext-Aussucher sollte man bedenken, dass es 16/17 -jährige Teenager sind, wovon die meisten null Interesse für Lyrik haben, sich aber trotzdem durch diesen Lehrstoff quälen und sich auf diese ZK vorbereitet haben. Belohnt wird ihr Lernen dann mit einem seltsamen Text, mit dem selbst ich als Erwachsene mich sehr schwer tue. Wenn Deutsch-Lehrer*innen dieses „Gedicht“ fair für eine ZK halten, dann sollten sie im Vorfeld Ihren Schülern auch den Umgang mit solchen „Texten“ beigebracht haben, die nicht die gelernten Kriterien erfüllen und nicht nur (echte) Gedichte wählen, wo sie dann auch drauf bestehen können, dass die Kids alles in dem Gedicht analysieren können.

      Ich gebe Ihnen recht, dass die Kritik der Schüler leider absolut den Falschen trifft. Herr Kokot kann nichts für die Auswahl des Schulministerium.
      Ich hoffe, dass die Schüler*innen, wo die ZK versetzungswichtig war, nochmal mit einem blauen Auge davon kommen und die Note doch nicht so schlecht wird wie befürchtet.
      Herrn Kokot wünsche ich trotz dem Shitstorm weiterhin viel Freude am Verfassen von Texten. Das was gestern durch die ZK passiert ist zeigt ganz deutlich, dass seine Lyrik nichts für jedermann ist und auch nicht von jedermann verstanden wird.

    • Dann liegt hier ganz klar die Schuld beim Schul- und Bildungsministerium für die Auswahl eines solch schrecklich interpretierbaren und analysierbaren Gedicht, wovon auch nur ein Ausschnitt verwendet wurde! Meiner Ansicht nach (Ich hab die ZK auch geschrieben und bin auch salty/angepisst) wäre es besser gewesen, ein Gedicht zu wählen, welches näher am behandelten Stoff (welcher durch den Lernplan, der durch das GLEICHE Ministerium gestellt wird, vorgegeben wird) zu wählen, oder alternativ den vorher behandelten Stoff auch auf modernere Lyrik anzupassen und die SuS (Schülerinnen und Schüler) darauf vorbereiten, wie moderne Gedichte aufgebaut sind. Ich bin mir sicher, dass Sascha Kokot das Gedicht nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben hat, jedoch war es einfach unpassend!

      Wie auch immer… Ich steh 1, mir kann die eine Klausur zum Glück halbwegs egal sein…

      LG Tom

    • Ich bin mir ziemlich sicher das die meisten Schüler und Schülerinnen auf so ein Gedicht nicht vorbereitet waren, denn im Unterricht hatte man Gedichte mit einem Reimschema, Metrum, festen Versstrukturen oder vielen sprachlichen Mittel analysiert.
      Ein Gedicht, welches fast keins dieser Merkmale aufweist ist dann schwer zu analysieren und in folge dessen auch schwerer zu interpretieren.
      Es ist vergleichbar mit einem KFZ-Mechatroniker dem man aufträgt ein Flugzeug instandzusetzten mit der Begründung weil es ein Motor hat und reifen wäre es das selbe als wenn es ein PKW wäre.
      Ich verstehe ihren Punkt das die Schüler nicht dem Autor die Schuld geben sollten, aber das Schulministerium sollte solch schwierig analysierbare Gedichte nicht in einer ZK benutzen.

      Mein zweites Problem das ich mit ihrer Aussage habe ist das , das eine 5 nicht schlimm wäre.
      Die potentielle 5 die man bekommt ist nicht nur ärgerlich, sie ist sogar sehr kritisch, den sie unterscheidet im schlimmsten Fall ob ein Schüler auf der Schule bleibt oder nicht.
      Und die meisten können so etwas in einem Hauptfach nur schlecht ausgleichen.

      Mein zweites Problem das ich habe ist ihre Überheblichkeit zu sagen wie einfach diese Klausur gewesen wäre.
      Sie hatten weder den Zeitdruck den wir Schüler haben ,noch hatten sie sorge dass ein Bewertungshorizont dafür sorgt das ,egal wie gut begründet die Interpretation des Gedichtes sei, die Interpretation komplett falsch sei.
      Natürlich ist die Analyse für sie einfacher als für einen Schüler, das macht die Analyse nicht einfacher.
      Mit der selben Argumentation könnt ich ja sagen das, das deutsche Sportabzeichen oder das Rettungschwimmerabzeichen viel zu einfach wären nur weil es Leute gibt die diese Abzeichen ohne Probleme gerafft haben.
      Aber als Lehrperson sollte man die Schülerinnen und Schüler auf das Thema vorbereiten, anstatt sich mit der Aussage zu schmücken das die Analyse des Gedichtes viel zu einfach war.
      Wenn überdurchschnittlich viele Schüler sich über eine Klausur beschweren kann es ja nicht nur am Lehrer oder an den Schülern liegen sondern an der gestellten Klausur .
      Und beschweren sie sich auch nicht über die mangelnde Vorbereitung der Schüler, denn sie als Lehrer haben die Pflicht die Schüler auf eine Klausur gut vorbereiten.
      Das Versagen und der Erfolg eines Schülers spiegelt die Qualität der zuständigen Lehrperson und wenn sie das nicht verstehen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen warum sie sich für einen guten Lehrer halten.

    • Zu sagen das scheitern der Klausuren liegt an unserer Leistung ist schon eine unmögliche Anmaßung wenn man bedenkt das der Herr Kokot nicht die Leistung einer vernünftigen Zeichensetzung erbracht hat.

    • Erstens wir mussten eine Deutungshypothese verfassen. Zweitens haben wir das „Gedicht“ im Internet gesucht und nur eine Geschichte gefunden die diesen Inhalt als letzten Teil hat. Das heißt es war kein Gedicht sondern wurde nur als dieses vor uns gelegt. Ich kenne bis jetzt niemanden der dieses Gedicht gut fand und selbst meine Nachhilfelehrerin hat sich über den Text beschwert also irgendwas stimmt da ja wohl nicht.

    • Endlich mal jemand mit meiner Meinung. Diese Hassnachrichten/Morddrohungen zeigen auch nicht gerade einen hohen Grad an Intelligenz. Ich hoffe es geht Sascha gut und er nimmt diese unsachlichen Beleidigungen nicht zu Herze

    • Wofür haben wir dann eigentlich Lehrer? Es ist Ihr Job uns Schülern diese Sachen beizubringen, machen tut das aber keiner. Kein Wunder, dass das deutsche Schulsystem so abgrundtief scheitert, wenn die Menschen, die bei uns Lehrer werden, das einfach nur für das Geld und die spätere Beamtung machen. In NRW müssen Grundschüler jetzt sogar extra Lesekurse nehmen, weil die Mehrheit von denen nicht richtig Lesen kann und das in der 4. Klasse! Aber natürlich ist das, wie auch immer, die Schuld der Schüler. Lehrer werden für nichts verantwortlich gemacht und die Inkompetenz Schülern etwas normal beizubringen, wird dann später als die Inkompetenz der Schüler etwas zu lernen abgestuft. Vielleicht, sollten Lehrkräfte auch mal die Schuld bei sich finden können, wenn mehr als die Hälfte der Schüler in NRW absolut in Naturwissenschaften und Mathe scheitert.
      LG

  42. Wir sind uns alle einig:
    Es war ganz und gar nicht ein Gedicht wie es uns im Unterricht gezeigt wurde.
    Aber der Verzicht auf Reime, Metren, Kadenzen etc. hatte bestimmt einen Grund, und zwar dass das Thema viel wichtiger ist als der formale Aufbau. Außerdem war es möglich ein paar stilistische Mittel rauszusuchen.
    Allerdings ist es auf keinen Fall gerecht uns EF Schülern so ein Gedicht für die ZK in die Hand zu drücken. Auch wenn ich im Endeffekt viel darüber schreiben konnte, hat es mich die erste halbe Stunde komplett Panik und Zeit gekostet. Sascha Kokot ist hier nicht Schuld, sondern das Schulministerium NRW‘s das anscheinend den meisten Schülern den Durchfall gewünscht hat.
    Ich, und das solltet ihr auch, beschwere mich aufjedenfall beim Schulministerium für diese Schande.
    Hätten wir ein Goethe Gedicht in altdeutsch bekommen, wäre es besser statt ein Gedicht mit einer handvoll stilistischen Mitteln.
    Trotzdem gute Message Sascha

  43. sobald die Stifte zur Ruhe gekommen sind
    kann ich die Verzweiflung noch hören
    ihre verhaltenen Rufe und Schreie
    auf dein Gedicht kacken
    wo sich die Hilfe verfängt und vermodert
    gruben Sie, Sascha, die letzten unberührten Gehirnzellen auf
    Ihr Werk muss bis in die Hölle reichen
    sich als Flammen und Folter zwischen Unwissen öffnen
    früher sah ich uns hier vereinzelt verzweifeln
    jetzt finden sich nur noch die Spuren unserer mentalen Gesundheit
    oder eine Losung als Hinweis auf das Grollen
    das seit einiger Zeit in den Schränken zu riechen ist
    und trotz deiner Träume seine Bosheit nicht verliert

  44. Sascha was war das, lass nächtes mal deine scheiß Tiere das gedicht schreiben vieleicht machst es dann ansatzweise Sinn. Reimchema Metrum alles nicht vorhanden ich glaube ganz nrw muss nachschreiben mach dir mal gedanken darüber.Danke auch an unser ministerium ihr………hoffentlich nächstes mal besser Sachscha

  45. hallo sascha ich hoffe das du dir mal gedanken machst was du ganz nrw angetan hast.Kein reinschema kein metrum wen willst du verarschen? hoffe hab ne 4 schaun wa mal was wird

  46. Ganz ehrlich ist doof gelaufen das so ein Gedicht vorkommt Leute. Bestimmt hat es was für Lyrik Kenner, nur für Klausuren war es halt echt nichts aber da kann Sascha nicht für

    Beschwert euch doch eher beim Schulministerium aber nicht bei ihm ich glaube das ist jetzt auch nicht das was er unbedingt wollte von ganz nrw beleidigt zu werden

  47. Glaube du hast keine Ahnung von Gedichten. Eventuell kannst du durch dieses Gedicht etwas lernen. Vielleicht ein Reimschema oder Punkt und Komma Setzung. Seit der Klausur habe ich an diesen Gedicht gearbeitet.

    In der Welt der Worte und der Reime,
    erzähl‘ ich von Sasha, dem Unreime.
    Er kam von der EF, der jungen Zunft,
    mit Gedichten, doch leider ohne Kunst.

    Mit seinen Worten versuchte er zu glänzen,
    doch konnte er weder Reime noch Grenzen setzen.
    In der ZK traf er auf großes Leid,
    denn Sasha’s Gedichte waren nur Geschrei.

    Die Worte wirr, ohne klaren Verstand,
    kein Punkt, kein Komma, nur wildes Gewand.
    Metren und Reime? Fehlanzeige!
    Sasha’s Verse waren eine traurige Geige.

    Die Mitglieder der ZK waren entsetzt,
    wie ein Sturmwind, der die Ruhe verletzt.
    „Sasha“, riefen sie, „lass es sein!
    Deine Gedichte sind nicht fein.“

    Doch Sasha blieb stur, wollte nicht gehorchen,
    er wollte weiterhin seine Verse in die Welt horken.
    Doch niemand wollte sie lesen, sie zu verstehen,
    denn seine Worte waren ohne Sinn und ohne Höhen.

    So sage ich Sasha, mit aller Deutlichkeit,
    lass das Schreiben sein, es führt zu keiner Heiterkeit.
    Nimm dir Zeit, lerne die Kunst der Verse,
    dann kehre zurück, vielleicht mit Dichtstärke.

    Ps: Analysier mal und interpretier es. Stell eine Deutungshypothese auf bitte.

    • Das Gedicht „In der Welt von Worte und Reime“ wurde im Jahr 2023 von dein daddy verfasst. Es handelt um das Versagen eines Dichters und Schulsystems eines ganzen Bundeslandes. In der ersten Strophe beschreibt das lyrische Ich das Auftreten des Dichters namens Sascha. In der zweiten Strophe befasst sich es mit dem Leiden der Schüler. Außerdem bezieht sich das lyrische Ich in der dritten Strophe um die Fehler die der Dichter gemacht hat, zum Beispiel einen Gedicht geschrieben zu haben ohne Reime und richtige Zeichensetzung zu benutzen. In der darauffolgenden Strophe wird vorallem von der Unruhe und dem Geschrei aller ZK Mitglieder gesprochen. Doch, Sascha hat nicht auf ihr Geschreie gehört und schrieb sein Gedicht, woraufhin mehrere Schüler leiden mussten. Sascha solle zurückkommen, erst wenn er das Dichten gemeistert hat.
      Das Gedicht besteht aus 6 Strophen mit jeweils 4 Versen. Das Metrum undefinierbar und somit unregelmäßig. Der Autor benutzte durchegehend Paarreime.
      Welche Rolle spielen formale und sprachliche Gestaltungsmittel und in welcher Beziehung stehen diese zum Inhalt? Dies wird im folgenden Paragraph genauer untersucht.

      Zunächst einmal, ….

      Kann wer anders den Hauptteil schreiben? Sagt aber im Hauptteil, das metrum ist unregelmässig um die Unruhe und störende Stimmung zu spiegeln. :)

  48. An alle Schüler, die dieses Gedicht für ungeeignet für eine Klausur halten (und dafür spricht sehr viel, da es eben die typischen normalen Elemente und ersten Schritte einer Gedichtanalyse nicht ermöglicht wie Reimschema und Metrik): 1. Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Verantwortlichen im Kultusministerium einreichen, ggf anonym.
    2. Beim lokalen Landtagsabgeordneten der Landesregierungsparteien beschweren und beantragen, dass die verantwortlichen Beamten einem dienstrechtlichen Verfahren unterzogen werden und nach Möglichkeit rausgeworfen aber zumindest heruntergestuft und auf einen Posten gesetzt werden, auf dem sie keinen Schaden mehr anrichten können. Und wenn das nicht passiert, diese Parteien nicht mehr wählen und öffentlich dazu aufrufen, sie nicht mehr zu wählen.
    3. In eine Partei eintreten, die nicht in der Landesregierung ist. Kann man auch als Schüler. Vor nichts haben Abgeordnete so viel Angst wie vor der Abwahl.
    4. Diese Tipps weitergeben an andere.
    5. Die Eltern sollen das auch machen
    6. Schreibt mal der BILD-Zeitung. Für die ist das ein gefundenes Fressen zum Thema Unfähigkeit von Beamten und Unfairness der Landesregierung gegenüber den coronageschädigten Schülern

    Je mehr Öffentlichkeit, desto eher passiert etwas und desto eher werden solche Verrücktheiten in Zukunft nicht mehr passieren. Es gibt tausende betroffene Schüler. Wenn die sich alle beschweren und deren Eltern alle einem Landtagsabgeordneten einen Brief schicken, ist Feuer unterm Dach des Kultusministeriums. Und im besten Fall müssen Feller als Ministerin und Mauer als Staatssekretär als politisch Verantwortliche gehen. Warum wäre das gut? Wenn klar ist, dass solcher Unsinn Konsequenzen für die Politiker hat, werden die ihren Beamten künftig besser auf die Finger schauen

  49. Ich finde das gedicht an sich war wirklich gut aber sowas in der zk zu nutzen war unter aller würde!
    Wir sind eh schon gestresst und fertig mit den nerven, so ein gedicht zu nehmen indem man schwer stilmittel/schwer es deuten etc konnte war wirklich nicht einfach/fair für eine ZK.

  50. Einige Schüler (die um ihre Note fürchten) wollen ihre Frustration öffentlich machen – das ist nachvollziehbar. Dennoch ist Kritik am Autoren des Gedichtes deplatziert. Niemand verfasst ein Gedicht mit der Absicht, daß es später für eine Prüfung herangezogen wird.

  51. Ich saß die erste Hälfte der Klausur vor diesem Gedicht, beschäftigt mit dem vergeblichen Versuch irgendeinen Sinn darin auszumachen. Kein Metrum, kein Reimschema, kein Titel und Zeichensetzung auf dem Niveau eines Erstklässlers. Gar nicht erst möchte ich davon Anfangen, wie viel Lebenszeit ich damit vertan habe eine tiefere Bedeutung aus den doch recht sparsam eingesetzten Stilmitteln heraus zu lesen. Das Resultat meiner Bemühungen: die ernüchternde Erkenntnis, dass das Thema sich in keinster Weise vom Inhalt des Gedichts unterscheidet oder auch nur eine Spur von Tiefgang aufweist. Wenn ich Buchstabensuppe essen würde, könnte ich lyrischer kotzen als dieses Gedicht es ist.

    • ja geil dann geben sie mir eine analyse dazu:
      ahshfshajj
      hsheheh
      zfurjhwggdjkfuzdh

      jegdzduwh
      fzufud
      jdjdjdjshshgdgz
      jeuhebgwg

      es ist etwas neues und eine analyse ist ganz bestimmt auch möglich

      • Meine Analyse: Du bist ein Dummer Idiot der jemanden für etwas hasst, für das er nicht einmal was kann. Es ist lächerlich das man ihn fertig macht, es war nicht einmal seine Entscheidung das man sein Gedicht in der ZK nutzt.
        In der EF sollte man langsam eine gewisse Reife haben und sich nicht aufführen wie ein paar beschisse Kleinkinder.

  52. Sascha lass dich nicht unterkriegen, arbeite an dich weiter. Die Schüler hätten auch ohne dein Gedicht eine 5 geschrieben, sie versuchen die schuld nie bei sich selbst zu suchen.

  53. Digga was ist das für eine scheiße gewesen,
    ich gebe zu ich konnte was schreiben aber nur weil ich mir irgend nen quatsch ausgedacht habe. da is ja garnix vorhanden kein Satzzeichen kein Metrum kein Reimschema nix. Wenn man immer ein und an das Versende schreibt ist das ein ganz normaler Text. Ich weiß nicht ob du das nur zum Spaß geschrieben hast oder ob du dir da wirklich Gedanken zu gemacht hast. ich sag ehrlich wär traurig wenn du dir Gedanken gemacht hast. Ich schwör hätt meine nicht vorhandene Katze das geschrieben wär das besser geworden. Ich hoffe das du in eine Pfütze trittst nachdem du deine Socken angezogen hast.

    Liebe grüße dein Hater
    Peder Hase

    • Bei dem Verzicht auf das Reimshema, das Metrum, die Zeichensetzung und die Groß- Kleinschreibung wurde sich tatsächlich was gedacht mein Lieber. Der Verzicht auf das Reimshema und das Metrum kann man als die Unterdrückung der Tiere deuten, welche sie durch das Stadtleben erfahren. Der unschöne Verzicht auf die Grammatik, deutet daraufhin, dass nichts wichtiger ist als das Thema, und nicht mal die Rechtschreibung/Zeichensetzung darüber steht. Darauf zu kommen ist hart und das Gedicht ist sehr ungewöhnlich für eine Klausur, nichts desto trotz ficken sie sich Sascha, auch wenn sie nichts dafür können, dass wir es analysieren mussten.

  54. Ich hasse dich. Wegen dir habe ich eventuell eine 5 oder eine 4 und einer meiner besten Kollegen besteht vielleicht die EF nicht wegen deinem gedicht.

    Ruhe in Frieden Hassan Abi. Ich vermisse die Ghost battles

    Bitte schreib nie wieder Gedichte. Geh lieber ins gym oder so oder auf den bau. Oder besser in eine Klinik

  55. Sehr geehrter Herr Sasha Kokot,
    Ich hatte zu Beginn der Zentral Klausur noch Hoffnung doch ihre produzierte Schande hat meine Träume zerbrochen und meine Schullaufbahn dem Abgrund verdammt.
    Wenn sie kämpfen wollen schreiben sie mir!
    Mit freundlichen Grüßen ihr heimlicher Verehrer.

  56. einf schlechtes gedicht alles scheisse komplett behindert diese sache hoffe kannst heute nicht schlafen
    digga hättest auch komma nach bauchgefühl setzen können mach ich auch immer so schwer ist das jetzt nicht

  57. Sascha Junge, ich empfehle dir dringend Deutsch Nachhilfe! Was hast du da nur für ein Müll geschrieben??
    Habe in der Aufgabenstellung mehr Stillmittel gefunden als in deinem ,,Gedicht“. Tun uns doch den Gefallen und höre auf weitere Gedichte zu schreiben. Das kann sich doch keiner geben! Ich hoffe für dich, dass du den scheiß versehentlich veröffentlich hast:( Möge dein Löffel in dein Müsli reinrutschen!!!

  58. Sascha, wegen die habe ich noch mehr Angst in meinen Keller zu gehen. Diese fehlenden Kommas verfolgen mich in meinen Traum

  59. Ich möchte Ihnen nicht die Schuld geben. Ich finde sie haben durch das Gedicht tatsächlich mich zum nachdenken gebracht. Ich denke aber dass ich ihr Gedicht falsch analysiert habe als die meisten. Ich dachte, dass Sie in dem Gedicht ihren Hass gegenüber den Jägern zeigen wollen und erschrocken davon seid, dass es in ihrer Umgebung keine Tiere mehr gibt. Durch die düsteren Verben, hatte der Leser ein graues und wie bereits erwähnt ein düsteres Gefühl. Ich fand die Fomalen Auffälligkeiten aucg schön, da sie mehr auf die Problematik der menschlichen Eingriffe in die Tierwelt eingegangen haben. Obwohl ich es falsch analysiert habe und nicht so wie die meisten hoffe ich dass es durch meine Belege verständlicher werden kann

  60. Ich frage mich wie man darauf kommt ein Gedicht ohne einen Titel zu veröffentlichen? Hat man beim Verfassen des Gedichts aus Versehen auf Veröffentlichen gedrückt?

  61. Lieber Sascha,

    Ich habe kürzlich dein Gedicht gelesen und möchte gerne eine Rezension dazu verfassen. Zunächst möchte ich einmal sagen, dass es mutig von dir war, dich kreativ auszudrücken und ein Gedicht zu verfassen. Die Welt der Poesie kann eine wunderbare Möglichkeit sein, Gefühle und Gedanken zu vermitteln. Leider muss ich jedoch feststellen, dass dein Gedicht einige Mängel aufweist. In einem Gedicht erwarten wir oft Reime, ein Metrum und den Einsatz von Satzzeichen. Diese Elemente tragen dazu bei, eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre zu erzeugen und den Text zu strukturieren. Rhetorische Mittel, wie beispielsweise Vergleiche oder Metaphern, können den Leser ebenfalls in den Bann ziehen und eine tiefere Bedeutungsebene schaffen. Leider fehlen diese Aspekte in deinem Gedicht. Es scheint, als hättest du dich nicht auf diese formalen Aspekte konzentriert und sie vernachlässigt. Das Gedicht wirkt dadurch möglicherweise unvollständig oder unbeholfen.
    Mein Ratschlag an dich wäre, dass du dich in Zukunft auf Dinge konzentrierst, die dir liegen und in denen du bereits Talent hast. Es ist wichtig, seine Stärken zu erkennen und aufzubauen. Wenn du Freude an der Lyrik hast, könntest du zum Beispiel Bücher über verschiedene Gedichtformen und -techniken lesen, um deine Fähigkeiten zu erweitern. Jeder von uns hat Stärken und Schwächen, und manchmal müssen wir uns einfach auf andere Dinge fokussieren, in denen wir besser sind. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen zukünftigen Unternehmungen und hoffe, dass du deine Talente weiterentwickeln kannst.
    lIch drücke mich auch nochmal anders aus:
    In Saschas Gedicht,
    oh welch ein Graus,
    fehlte es an Struktur und an korrekten Satzbaus.
    Kein Reim zu finden,
    kein Metrum auch,
    die Lehrer jammern, die Schüler auch.
    Das Gedicht, ein Wirrwarr ohne der Gleichen,
    kein Satzzeichen zu sehen, ich möchte entweichen.
    Kein rhetorisches Mittel, das hier besteht,
    es fehlt der Fluss, es fehlt das Gefühl, wie es geht.

    Sascha, oh Sascha, konzentrier dich doch, auf Dinge, die dir liegen,
    sei kein Narr, sei doch hoch!
    Die Kunst des Gedichts,
    sie liegt dir nicht,
    es gibt so viel anderes, du kleiner wicht.
    Doch bitte, bitte verkaufe das zukünftig nicht weiter als Gedicht, was das hier ist, das gehört verboten, das ist nicht richtig zu loben.
    Nicht böse gemeint, doch es schadet dem Ruf, der Poesie, der Lyrik, dem kreativen Sturm im Taktenschlagruf.
    So lerne, Sascha, und finde den Weg, in dem du brillierst,
    wo du deine Stärken hegst.
    Lass uns gemeinsam die Welt der Poesie bereichern, mit Worten, mit Gefühlen, die wir spüren.
    Denn Gedichte sind Schätze, voller Magie und Glanz, wenn sie mit Bedacht entstehen, mit Liebe und Tanz.
    Lass uns die Worte zum Leben erwecken, und nicht in Unordnung, in Durcheinander verstecken.
    Also sei gewarnt, Sascha, nimm meine Worte zur Hand, finde deine Leidenschaft,
    lass dich treiben, treibe ins Land. Das Land der Poesie, das Land der Kunst, wo deine Gaben blühen, wo du leuchtest wie die Sonne voll Gunst.
    Doch vergiss nicht, Sascha, es war nicht böse gemeint, dieser Rat, diese Worte, sie sind nicht verneint. Es geht um die Kunst, um das Wahre, um das Schöne, lass uns gemeinsam diese Welt der Kreativität tönen.
    Oh Saschas Gedicht, du hast uns verführt, doch leider hat es uns alle frustriert.
    Wir lernten für die Gedichtsanalyse so viel, nun scheint es vergebens, das ganze Spiel.
    Die Schüler voll Eifer, mit Büchern bewehrt, haben gelernt, was ein Gedicht begehrt.
    Metrum, Reime, rhetorische Pracht, doch in Saschas Werk war davon keine Macht.
    Das Jahresende, es naht, wir stehen am Rande, und fürchten nun, dass es nicht bestanden war. Die Prüfung war so wichtig und schwer, doch Saschas Gedicht, es bringt uns jetzt nichts so sehr.
    Wir haben gelernt, doch was nützt uns das jetzt?
    Wenn das Wissen in der Praxis verletzt?
    Versetzt zu werden, ein Traum in der Luft, nur wegen Saschas doofem Gedichtsdurcheinanderruf.
    Es ist nicht fair, es ist nicht recht, dass ein Gedicht so viel Leid entfacht.

    Aber eh ja, vielleicht war das ja auch alles beabsichtigt da ohne Metrum und so…

    • Das Bildungsministerium NRW,
      dass ist klar,
      Hasst Schüler sehr – und zwar kolossal.
      Wenn Du dasJahr nun einfach nicht schaffst,
      dann hast du zwei Jahre mehr auf dem Sack,
      G8 endet
      G9 beginnt
      So mancher Prüfling hängt nun schief im Wind.

      Vielen Dank an die Auswahl
      Sie trennt Spreu von Weizen
      Die Message ist klar,
      Wir brauchen keine Studierten, sondern Handwerker, Klar!

      Drum fallen nun alle durch,
      Denn der Sinn
      Wir brauchen Heizungsbauer
      Für die Energiewende
      Geh hin :-)

    • Das war ein sehr schön verfasstes Gedicht 10/10, hätte mehr Sinn in der ZP ergeben, als das von den lieben sascha

  62. Sehr geehrter Sascha Kokot,

    Bevor ich meine Rückmeldung zu Ihrer einprägsamen „Gedicht“, oder deklarieren wir es lieber direkt als Kurzgeschichte, starte, möchte ich gerne vorab klären, dass meine Kritik durchaus unberechnet sein könnte, da meine sprachlichen Kenntnisse weit unter Ihren zu liegen scheinen.
    Goethe, Kafka, niemand hat mir, und vielen anderen Schülern, je ein solch komplexes, oder eher gesagt schwer verständliches Leseerlebnis geschenkt.
    Ich erkenne an, dass Sie über ein weites Fachvokabular, auch in der „Jäger-Sprache“ verfügen, und den Schülerinnen und Schülern der jetzigen Jahrgangsstufe EF in NRW wichtige Fachvokabeln wie „Unrat“ näher gebracht haben.
    Denn nun weiß ich, wie ich Ihr titelloses „Gedicht“ bezeichnen würde.
    Kein einheitliches Reimschema, kein Metrum, kein Titel, kaum Sprachliche Mittel, kaum Sinn.
    Was bringt Sie überhaupt auf die Idee, dieses undefinierbare Werk, ein Gedicht zu nennen. Auch Gymnasiallehrer in den Kommentaren auf „titel-kulturmagazin.net“ unter Ihrem Profil, teilen diese Erkenntnis „Wie andere Leser hier schon angedeutet haben, erfüllt der Text überhaupt kein Kriterium, anhand dessen man ihn als Gedicht bezeichnen könnte – der Autor hat seine Zeilen lediglich „layoutmäßig“ in Gedichtform gebracht.“(Eckart Wonnemann: Laut eigener Aussage Lehrer für Deutsch und Musik an einem Gymnasium in NRW: Besorgt um Ihre Tochter welche heute, wie viele andere Schüler:innen Ihre Zentralklausur geschrieben hat).
    An dem heutigen Morgen verzweifelten jede Menge Schülerinnen und Schüler an Ihrem „Gedicht“. Daraufhin wird diese aber an dem selben Nachmittag in aller Kraft freigelassen.
    Schülerinnen und Schüler behaupten auf allen Social Media Plattformen, die Aufgabenstellung würde mehr Rhetorische Mittel als Ihr, als solch bezeichneten „Gedicht“, enthalten.
    Ob das eine Hyperbel ist, kann man an der Stelle auch nicht sagen, jedoch wäre es dann ein Sprachliches Mittel mehr als in Ihrem gestellten Werk.
    Ihre Absicht, Tierschutz in der heutigen Gesellschaft eine Stimme zu geben, mag zwar edel sein, jedoch bringt dieser Wille allein nichts. Mit einer solchen stilistischen Leistung auf Grundschüler Niveau können Sie vermutlich nicht mal diese erreichen. Grundschüler kennen nämlich die Wörter „Unrat“ oder „Losung“ in der Regel nicht.
    Auch für Jugendliche scheint es nicht gut adressiert zu sein, wie man unschwer an einer Menge von Rückmeldungen erkennen kann. Es gibt viele verschiedene Variationen von Interpretationen, woraus sich mir persönlich die Frage stellt ob es überhaupt eine richtige gibt. Falls ja, ist dies natürlich ein deutliches Signal an Sie, an Ihrer Ausdrucksweise zu arbeiten. Hatten Sie überhaupt einen groben Gedanken bzw. einen groben Plan für die Struktur Ihres „Gedichtes“, oder veröffentlichten Sie das Werk zufällig? Falls Sie meinen die Schuld auf mich schieben zu müssen, würde ich gerne andere Klausurschreiber für mich sprechen lassen:“Haben sie das Gedicht im Rausch zustand geschrieben?“(Anonymer User auf titel-kulturmagazin.net) ; „Weil Sascha Kokot kein Deutsch kann waren alle heute verwirrt“(Juli – TikTokerin). Falls ja, würde ich es Ihnen traurigerweise sofort abkaufen. Ironisch, dass die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF sich vermutlichlich mehr mit Ihrem „Gedicht“ beschäftigt haben als Sie selber und Stellen interpretieren sollten, um Ihre These zu beweisen, ohne dass Sie sich selber vermutlich über diese Stellen Gedanken gemacht haben.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Leon
    Schüler

    • Ergänzung/Entschuldigung
      Ich habe soeben über meinen eben formulierten Text nachgedacht und muss gestehen, dass mein Text vielleicht etwas falsch formuliert wurde. Mir persönlich gefällt das Gedicht, wie man unschwer erkennen kann nicht wirklich, allerdings ist dies auch nur meine Meinung. Vorerst veröffentlichte Sascha Kokot ja nur dieses „Gedicht(?)“ für Leute, welche sowas gerne lesen. Dass dieses als ZK-Klausur ausgewählt wurde ist ja nicht primär seine Schuld sondern die des Schulministeriums NRW . Obwohl man erst denkt, Herr Kokot wäre an den schlechten Ergebnissen der ZK Klausuren Schuld, wird nach einigem Überlegen deutlich, dass es eigentlich nur ein Fehler des Ministeriums war. Deswegen möchte ich mich hiermit nochmal für meinen kritischen Text entschuldigen, erwarte aber, dass diese Kritik anerkannt wird und auch Einsicht gezeigt wird, warum ich (und viele andere Schüler:innen) so frustriert war/en. Immerhin ist eine solche ZK Klausur nicht unwichtig. Meine Kritik richtet sich nun vorallem an das Schulministerium NRW, mit der offensichtlich berechtigten Frage, warum ein solch unpassendes Gedicht für Schüler, welches eigentlich für eine wahrscheinlich spezifische Zielgruppe geschrieben wurde, herausgesucht wurde.
      Bitte achten SIE, SCHULMINISTERIUM in Zukunft darauf geeignetere Texte zuzulassen. Zum Schluss bedanke ich mich aber noch gerne an Sascha Kokot für sein Engagement für den Tierschutz, immerhin sollte dieses Thema in unserer Gesellschaft nicht totgeschwiegen werden, wie ich es auch in meiner Klasur interpretiert habe. Aber falls Sie es lesen Herr Kokot, seien Sie nicht traurig über die ganze Kritik, es war einfach das falsche Gedicht zur falschen Zeit, und viele Schüler:innen frustrierte das logischerweise. Ein weiterer positiver Punkt für Sie an der ganzen Kritik, wäre noch, dass durch die ganze Aufregung das Thema „Tierschutz“ für welches Sie sich ja anscheinend herzlich eingesetzt haben so viel Popularität gewonnen hat. Also bitte auch das schöne sehen, egal wie negativ die Lage vorerst zu sein scheint :).

      LG,
      Leon

      • Lieber Leon,

        mach dir keinen Kopf um deine Note in der ZK. Dein sprachlicher Ausdruck ist großartig für Klasse 10 und Dein Reflexionsvermögen für Dein Alter beispiellos. Du kannst ohne Spaß alles erreichen.

        Viel Erfolg in der Oberstufe,
        Mark

  63. Hi lieber Sascha ich wollte eine Beschwerde einreichen jedoch ohne Kommata da sie diese anscheinend ja überflüssig finden denn Neologismus Saschwinden könnten sie auch in ihrem nächsten Gedicht einbringen der dann wahrscheinlich die nächste Generation zerstören würde Nun denn dieser Text war ungefähr so Ausdrucksvoll wie ihr „Gedicht“ nämlich gar nicht Also ich wünsche ihnen noch einen Wunderbaren Tag(ps.Die Ironie kam in ihrem Gedicht auch nicht als Sprachliches Mittel vor )

  64. Ich wünsche dir, dass deine Pizza im Ofen verbrennt, weil du 3 min auf Klo warst.

    Ich wünsche dir, dass die Eis Maschine bei Mc Donalds kaputt ist, wenn du dir im Sommer von deinem letzten Geld ein Milchschake holen willst.

    Ich wünsche dir, dass dein Nachbar um 6 Uhr morgens auf die Idee kommt zu bohren, wenn du einen freien Tag hast.

    Möge dir der Strohhalm ins Trinkpäckchen fallen.

    Mögest du mit Durchfall feststellen, dass das Klopapier alle ist.

    Ich wünsche dir, dass deine Essstäbchen schief abbrechen, wenn du sie auseinander brechen willst.

  65. Ehrlicher Weise kann man dem lieben Sascha nicht die Schuld für dieses abscheuliche Spektakel heute vormittag geben, sondern eher dem Schulministerium, welches uns dazu gezwungen hat diesen scheiß zu analysieren. Ja, das Gedicht ist schlecht, vorallem ist es aber schlecht zu analysieren. Niemand war vorbereitet darauf, dank diesem Schwachsinn werd ich nun meine erste 4 in deutsch haben, vielen Dank liebes Schulministerium. Ich weiß jetzt schon dass der Erwartungshorizont null Sinn ergeben wird und wir Schüler am Ende als dumm von den Medien dargestellt werden. Schon vor der Klausur, als ich erfahren habe welches Gedicht rankommt hab ich direkt gesehen dass das der letzte scheiß ist. Kein Reimschema, kein Metrum, keine Kandenzen, gib mir einen Tag Zeit, sag mir das Theme und ich schreib ein viel besseres Gedicht was man auch wirklich analysieren kann. Was ist nrw bitte für ein räudiges schmutzland

  66. Ein sehr schönes Gedicht welches auch einfach zu deuten ist. War deshalb sogar früher fertig. Es sensibilisiert auch sehr stark für das von Herr Kokot gewählte Thema welches durchaus wichtig ist

  67. Das war so ein dummes Gedicht. Ich habe es falsch analysiert. Heule gerade weil ich so Angst um meine Note habe. Nur wegen so einem dummen Gedicht digga was ist das. Ein Gedich von Goethe würde ich Tausendmal besser analysieren als dieses Kackgedicht hier

  68. Sascha also bitte WAS WAR DAS ? Noch nie etwas von Zeichensetzung und Groß und Kleinschreibung gehört? Das war alles was nicht in einem Gedicht sein sollte Digga einfach eine Strophe ohne Metrum oder Reimschema

  69. Mir ist es schleierhaft, wieso man den Text von Herrn Kokot für die ZK ausgewählt hat. Für sehr viele Schüler ist die ZK-Note sehr wichtig um das Schuljahr zu schaffen. Man könnte fast vermuten, das derjenige, der den Text ausgewählt hat, den Schüler*innen einen Erfolg nicht gönnt…
    Ich hoffe, dass aufgrund der vielen schlechten Noten die ZK wiederholt wird mit einem sinnvollen Gedicht (welches auch wirklich als solches analysiert werden kann).
    Ich verstehe, dass die Schüler*innen wütend und enttäuscht sind, dennoch geht der Unmut leider an die falsche Person. Man sollte bedenken, dass Herr Kokot das „Gedicht“ nicht für die ZK geschrieben hat (es ist schon ein paar Jahre alt), sondern dass das jemand im Schulministerium es ausgesucht hat. Leider ein absoluter Fehlgriff!
    Just my 2 Cents.

  70. Lieber Sascha,

    ich denke du warst high auf vanilla sky während du dieses Meisterwerk geschrieben hast. Ich wünsche dir eine schöne Zeit mit deinem Kackgedicht und ich hoffe dein Kissen ist auf beiden Seiten warm.

    Ich wünsche dir noch einen schlechten Abend, schreibe keine Gedichte mehr für unsere mentale Gesundheit.

  71. Servus,

    da krieg ich so nen Hals und mein Hund brät in der Pfanne an.
    Starke Message hinter dem Gedicht, jedoch das Gedicht selbst ist nicht so prickelnd. Herr Krokette hätte besser im Deutschunterricht aufpassen sollen anstatt zu schlafen. Dann hätte er vielleicht etwas von Groß- und Kleinschreibung mitbekommen. Außerdem kommt es mir so vor, als ob er noch nie in seinem Lebenszyklus (oder vorherigen Leben als Mönch der Antike) von Satzzeichen gehört hat. Ich gebe dem “Gedicht” eine solide 4/10 wegen der Kreativität und der Atemzüge, welche bei dem verfassen des Gedichts getätigt wurden. Etwas Zeit (ca. 5min) hätte der gnädige Herr bestimmt Zeit gehabt, einen Titel hinzuzuaddieren.
    Dank der Wahl dieses Gedichtes verfalle ich nun wieder in eine ewige Phase des Alkoholkonsums.
    (Ich habe den Glauben an die Menschheit verloren. Was fällt denen ein dieses abstrakte Kunstwerk als ZK auszuwählen. Ich glaub mein Schwein spielt Querflöte.)
    Aus irgendeinem mysteriösen Grund glaubte ich, dieses Gedicht habe 3 Strophen, dabei hat sich die Schizophrenie nur entfaltet. (Hoffentlich noch ne 4.) Ich hoffe sie haben noch viel Spaß und guten Hunger ihnen.

    Sonnigen After ihnen miteinander,
    Euer Werner Werner

    [TT: werner.werner12345]

  72. Mutige Deutschlehrer gesucht!!!!!!!!
    Wer könnte sicher von sich behaupten er könne dies eigenständig ohne vorherigen Bewertungsbogen selbst zu lösen im Sinne des Bewertungsbogens? Oder überhaupt wieviele Deutschlehrer kämen zu einen einheitlichen ähnlichen Bewertung ohne Bogen? 50%
    Vielleicht gibt es ja auch mutige Deutschlehrer die hierzu Stellung beziehen.

  73. Hättest es nicht schöner und wahrer ausdrücken können – solltest selber Dichter werden! Unrat als Titel wäre sehr passend

  74. Guten Tag!

    Ich habe heute meine Deutsch ZK ebenfalls geschrieben, wie die meisten Schüler in den Kommentaren. Ich muss leider gestehen, dass ich das als ein ZK Gedicht nicht passend fand, da fast all die Schüler in NRW nicht auf ein Gedicht dieser Art vorbereitet waren. Man hat im Unterricht ältere Naturgedichte durchgenommen, wie von der Epoche der Romantik oder des Expressionismus. Wir Schüler waren darauf eingestellt, dass es einen Titel gibt, mit dem man das Gedicht leichter nachvollziehen kann und mit dem Inhalt mehr in Verbindung setzen kann. Ebenfalls wäre ein Reimschema sehr hilfreich gewesen, denn dadurch hätte man mehr reininterpretieren können. Des Weiteren gibt es fast in gefühlt jedem Gedicht ein Metrum und selbst in diesem Gedicht, kam es zu einem unregelmäßigen Metrum. Selbstverständlich konnte man in das Gedicht einige Dinge reininterpretieren und das Thema war sehr eindeutig. Zudem passte das Gedicht perfekt in die Epoche der Gegenwart. Ich finde es nur eine Unverschämtheit des Bundesministeriums für Bildung ein solches Gedicht für die Schüler auszuwählen, denn 90% der Fälle haben so ein Art von Gedicht (mit einer Strophe, mit keinen Satzzeichen, Metrum, etc.). Man konnte die Sprache nicht gut mit dem Inhalt verknüpfen durch die wenigen Stilmittel. Soll ich da etwa 100 Minuten schreiben, dass es ein Enjambement gibt?

    Ich erhoffe mir, dass das nächste mehr Glück hat mit der Gedichtsauswahl, jedoch hoffe ich dass die Leserschaft akzeptiert, dass der liebe Sascha nicht an der Auswahl des Gedichts schuld ist, sondern lediglich die Problematik unserer heutigen Zeit aufmerksam machen wollte

  75. Hallo ich kann den Unmut sehr gut verstehen. In der Aufgabenstellung fehlte die erste Hälfte des Gedichts, welche wesentliche Aufschlüsse erkennen lässt. Schade. Wer die Inhalte von Sascha Kokot kennt, weiss, dass uns seine Gedichte hinter hinter die kühlen, verspiegelten Oberflächen der Gegenwart führen sollen.“ Wo sich die Kontinentalplatten bewegen, die Unruhe in den Steinen rumort und in der Tiefe Brände schwelen, eröffnet sich ein Blick auf die Bruchstellen unserer Zeit, auf Menschen, die ebenso gut Gespenster sein könnten.“
    Ganz ehrlich ich frage mich, bei wieviel Prozent der Deutschlehrer die eigenen Bewertungen mit den „Lösungsbewertungsbögen“ übereinstimmen würden, ohne diesen vorher zu kennen?

  76. Die Kids tun mir echt leid, die sind um die 16 Jahre alt… welcher Mensch hat dieses Etwas für diese Zielgruppe ausgesucht? Der möge sich bitte im Kellergewölbe schämend in die Ecke stellen.

    Mein Sohn will Informatiker werden, ich hoffe, er bleibt in diesem Job, da soll es einen stabilen Arbeitsmarkt für gute Leute geben. Und wenn jeder das tut, was er wirklich kann, ist allen geholfen.

  77. Lieber Herr Kokot,
    warum haben sie uns das angetan, was haben die Leute NRWs ihnen getan? Wenn ich wegen ihrem von Gott verlassenen Gedicht die Stufe nicht schaffe, dann haben wir ein Problem
    LG

  78. Was ist denn das hier für ein Forum? Haben sich hier die Jammerlappen dieser Welt versammelt? Ihr werft einem Autor vor, dass er ein Gedicht geschrieben hat? Ernsthaft? Wie wäre es denn mal zu, wenn ihr denen, die die Klausur gestellt haben, Vorwürfe machen würdet? Das könnte ich ja noch verstehen.
    Schon mal was von zeitgenössischer Lyrik gehört? Da gibt es kein Reimschema. Ja, das ist blöd, wenn man sich daran nicht festhalten kann. Das ist aber nicht die „Schuld“ des Gedichtes oder des Autors. Beklagt euch bei euren Lehrern, die euch Goethe und Eichendorf haben interpretieren lassen, weil es dazu eben mehr Unterrichtsmaterialien gibt.

    Ja, Schule ist blöd.

    • Mit bisschen Gehirnnutzung konnte man auch das Gedicht gut analysieren. Die, die sich hier beschweren, hätten es wahrscheinlich auch mit jedem anderen Gedicht verhauen. Lass sie ihr Drama machen, irgendwo muss der Frust ja hin.

    • Kannst du uns dann vlt sagen / zeigen wie man das richtig analysiert hätte? Wenn du denkst dass du das besser kannst oder so? Weil unser Lehrer hat uns Gedichte der Gegenwart beigebracht aber das war einfach shit. Also hau raus wie‘s geht

    • Kannst du uns dann vlt sagen / zeigen wie man das richtig analysiert hätte? Wenn du denkst dass du das besser kannst oder so? Weil unser Lehrer hat uns Gedichte der Gegenwart beigebracht aber das war einfach shit. Also hau raus wie‘s geht
      Also ich mein das jetzt auch nicht soooo böse aber dafür dass das eine Klausur war und damit in die Zeugnis Note geht war es meiner Meinung nach unpassend war. Wäre das jetzt eine Übung von nur meinem Lehrer wäre, okay… aber nicht als Klausur

    • analysier mal dieses Gedicht, was niemand nicht mal die lehrer kannten und selber probleme hatten es zu verstehen, innerhalb von 100 Minuten und dann sag nochmal ist ja blöd oder hätten eurer lehrer…

  79. Sasha du künstler der deutschen Sprache, dein Gedichte mit so vielen reimen und sprachlichen Mitteln bestückt, dass ich bei meiner ZK noch tausende Seiten weiter schreiben könnte, und nach 12 Seiten war es immer noch spannend. deine Zeichen und Kommasetzung sind so ausdrucksstark und mit deinen vielen Strophen ist es nicht möglich allein in einer Klausur nur die Zusammenfassung zu schreiben. Doch das beste habe ich noch nicht erwähnt die Vielseitigkeit und Kreativität in der Titelwahl sind unbeschreiblich man könnte sagen nicht von dieser Welt.

  80. Jetzt wo irgendwie alle gleichaltrigen hier ihren Hass falsch platziert los werden, sag ich doch auch mal was dazu. Das Gedicht ist ein anständiges Gedicht, ich bin mir sicher, die Abwesenheit von Reimschema und Metrum sind beabsichtigte Mittel in vielen modernen Gedichten. Auch dass alle Verse zu Beginn klein geschrieben sind, ist eine klare Abgrenzung von konservativen Vorstellungen von Gedichten. Der Inhalt des Gedichtes wird definitiv nicht die Welt bewegen, aber es ist schön gemacht und für Poesie Verehrer sicherlich auch ziemlich nett.
    Nach all dieser Verteidigung des Gedichts, muss ich aber schon sagen dass es wohl nicht das war was alle Lehrkräfte in NRW erwartet hätten und daher wurden die meisten von uns so gar nicht auf diese Art von Gedichten vorbereitet. Eine einfache Analyse wie bei Gedichten der Romantik tut es bei diesem Gedicht nicht, da muss man mehr in die Thematik rein und andere, ähnliche Gedichte gelesen und analysiert haben. Der Fehler liegt bei den Leuten, die den Lehrplan machen und bei denen die aufgrund von dem Lehrplan so eine Art Gedicht auswählen, nicht bei dem Autor des Gedichts. Ich hoffe sehr dass dieser sich das alles hier nicht angucken muss, vor allem die persönlichen Beleidigungen gehen hier völlig unter die Gürtellinie. Beschwert euch bei NRW oder so, hier gehts um das Gedicht

    • Der Dichter kann echt nichts dafür…..Lyrik ist Geschmacksache, die Einen finden es toll, die Anderen finden es schlecht. Ich finde es einfach nur schade, dass man den Schülern so etwas zur ZK vorsetzt, wo es bei manchen Schülern echt auf die Note ankommt und es deren Zukunft entscheidet. Wir waren alle mal 16 oder 17…..vielleicht sollte das Gremium sich auch mal daran erinnern und sich bei den Klausurentscheidungen in die Haut der Schüler versetzen. Was ist nur los mit euch Erwachsenen……….Kopf hoch an alle Schüler, eine falsche Gedichtsintepretation gibt es nicht. Jeder von uns intepretiert ein Gedicht anders, so sollte es auch sein!!!!!!! Ich hoffe echt auf eine faire Bewertung für alle Schüler!

      Ein Elternteil!!!!!!!

    • Dieser Post ist das erste Vernünftige was ich hier lese! Als ob der Autor sein Gesicht für die ZP zum Schülerqälen verfasst hätte…. ?! Ich hätte es sicher auch nicht für eine Klausur ausgewählt, aber man kann sich doch den Inhalt erschließen, zumindest, wenn man ein Abitur anstrebt. Stattdessen wird das eigene Unvermögen nicht gesehen, sondern auf den Autor eingedroschen, indem man ihn peinlich beschimpft. Schlimm! Zum Fremdschämen!
      Frei nach dem Motto: wenn ich versage, kann das nur an meinen Mitmenschen liegen- echt peinlich…

    • Dieser Post ist das erste Vernünftige was ich hier lese! Als ob der Autor sein Gesicht für die ZP zum Schülerqälen verfasst hätte…. ?! Ich hätte es sicher auch nicht für eine Klausur ausgewählt, aber man kann sich doch den Inhalt erschließen, zumindest, wenn man ein Abitur anstrebt. Stattdessen wird das eigene Unvermögen nicht gesehen, sondern auf den Autor eingedroschen, indem man ihn peinlich beschimpft. Schlimm! Zum Fremdschämen!
      Frei nach dem Motto: wenn ich versage, kann das nur an meinen Mitmenschen liegen- echt peinlich…

  81. Ey was hat sich dieser Sascha bei seinem scheiß Gedicht gedacht. Das hat weniger Stilmittel als meine Matheklausur.
    Und was hat das Schulministerium genommen dass die nicht gecheckt haben dass wir ne Gedichtsanalyse über nen hs Sachtext schreiben. Sascha ist Save heute most hatet Person in
    NRW

  82. Wie hat Sascha es geschafft diesen Scheiß Text als Gedicht zu verkaufen und wie hat dieses beschissene NRW Schulministerium nicht gecheckt, dass sie in die Klausur n Sachtext und kein Gedicht gepackt haben. (Btw in dem gedicht waren 15 Stilmittel und ich saß da in der Klausur und hab mir selber welche ausgedacht)

  83. Ach, lieber Sascha,

    ich muss gestehen, dein „lyrisches Meisterwerk“ hat mich förmlich aus den Socken gehauen. Ich bin wirklich beeindruckt, wie du es geschafft hast, sämtliche poetischen Konventionen mit so viel Selbstverständlichkeit zu ignorieren. Wer braucht schon Titel, Metrum, Reim oder irgendeine Form von ästhetischer Struktur? Du hast es geschafft, den Minimalismus auf ein ganz neues Level zu heben. Bravo!

    Es ist wirklich bewundernswert, wie du es schaffst, das Fehlen jeglicher sprachlicher Kohärenz als einzigartigen Ausdruck deiner genialen Kreativität zu verkaufen. Es ist fast so, als ob du das Ziel hattest, sämtliche grammatische Regeln und rhetorischen Mittel zu sabotieren. Was für ein mutiger Akt der Rebellion gegen das literarische Establishment!

    Aber weißt du, was mich wirklich zum Schmunzeln bringt? Dass du tatsächlich erwartest, dass die armen Schüler deine Wirrungen analysieren und interpretieren sollen. Du forderst ihre intellektuellen Grenzen heraus, indem du ihnen das Unmögliche abverlangst: einen Sinn in deinem absurden Wortgeflecht zu finden. Du bist ein wahrer Meister der Ironie, Sascha.

    Aber sei beruhigt, du hast Spuren hinterlassen. Dein „Gedicht“ hat tiefe Narben in den Seelen derjenigen hinterlassen, die es lesen mussten. Die Depressionen haben sich verstärkt, die Verzweiflung hat zugenommen. Du bist wahrlich ein Künstler, der die Dunkelheit in die Herzen der Menschen trägt.

    Also bitte, Sascha, erzähl mir mehr von deinem inspirierten Schaffensprozess. War es ein Computerprogramm, das willkürlich Worte zusammengewürfelt hat? Oder hast du einfach die Buchstaben deines Namens aus einem Hut gezogen und sie in einer zufälligen Reihenfolge auf das Papier geworfen? Ich bin gespannt auf deine außergewöhnlichen Methoden.

    In der Hoffnung auf weitere ergreifende Werke,

    Ein wahrer Bewunderer

    • Solltest du heute die Prüfungen geschrieben haben und dir nur nur so halb so viel Mühe dabei gegeben haben, wie bei diesem Text, bin ich wirklich beeindruckt. Ich ziehe meinen imaginären Hut.

  84. „In New York I Milly Rock (rock)
    Hide it in my sock (sock)
    Running from the opp (opp)
    And I shoot at opp (opp) uh, uh (what?)
    And I’m on the block (what?) Uh, uh (what? What?)
    And I’m on the block (what?)
    In New York I Milly Rock (hello?)
    Hide it in my sock (what?)
    Hide it in my sock (what?)
    Selling that rerock (what? Woah, what? What? Uh, what? What?)
    In New York I Milly Rock (ooh)
    Hide it in my sock (woah)
    Used to sell rerock (what?)
    Runnin‘ from the cops (woah)
    Shootin‘ at these opps (woah)“

    -Playboi Carti(2017)

    in diesem lied waren mehr stilistische mittel als in deinem gedicht

  85. Tövbe Sascha Abi nicht persönlich ya aber du hast mein Leben zerstört. Wegen dir wird’s jtz doch die 5 auf dem Zeugnis. Geh bitte Gedichte schreiben lernen yallah und nrw nächstes mal bitte Lyrik und keinen hoansohn Text. bodeenlos was soll man mehr sagen. Ich hoffe deine Ärmel rutschen beim Händewaschen runter

  86. Ne diyeyim vallah!
    Was soll ich sagen?
    Kein Metrum, kein Reimschema, sogar kein TITEL?! Kaum Stilmittel gefunden.
    Umudum bitte , ich hoffe, ich bekomme zumindest‘ne 4!
    No Hoffnung , no luck. why this Gedicht?
    Ich habe german forgot, unuttum ya

    Liebe ve kötü and everything Bad Grüße

  87. Sehr geehrter Herr Koton,
    Bei allem Respekt, was haben Sie da geschrieben?!? Ein Gedicht?? Ich glaube eher nicht… nicht mal ein Metrum oder sonst was war zu erkennen. ES HATTE NICHT MAL EINEN F****** TITEL. Naja, was soll’s, die Deutsch-Note ist halt am Arsch.
    Ich wünsche Ihnen kreative Gedichte *mit Satzzeichen*.

    PS: Mein Bruder besucht zurzeit die erste Klasse, wenn sie mögen organisiere ich eine Stunde für sie, wo sie über Satzzeichen lernen.

    Böse Grüße

  88. Habe in meinem ganzen Leben noch nie so ein scheiß Gedicht gelesen!!! Kein Metrum kein rein Digga was soll das. Zk verkackt wegen dir Sascha

  89. Lieber Sascha,
    man könnte sagen wegen Ihnen und Ihrem Gedicht habe ich meine Deutsch-Note ver********. Eine Unverschämtheit. Das Gedicht hatte kein Metrum sowie jegliche Struktur. NICHT MAL EINEN SCHEISS TITEL. Sprachliche Mittel, die sonst sehr beliebt in Gedichten sind, fand man auch kaum in Ihrem Gedicht.
    Böse Grüße

  90. Ich bin ein seit kurzem pensionierter Gymnasiallehrer mit den Fächern Deutsch und Musik und habe mich gerade dazu entschlossen, ebenfalls einen Kommentar zu schreiben.
    Mir tun die Schülerinnen und Schüler sehr, sehr leid, die sich mit diesem unsäglichen Mist auseinandersetzen mussten (meine Tochter war heute auch betroffen). Was um Himmels willen hat denjenigen geritten, der diesen Text ausgesucht hat? Und WER war das?
    Ich habe in meinem Berufsleben eine große Zahl von Gedichten analysiert, natürlich, und darf wohl behaupten, über das nötige „Rüstzeug“ dafür zu verfügen. Aber ich „gestehe“ offen, dass ich mich außerstande sehe, zu diesem Text eine „brauchbare“ Analyse zu schreiben. Wie andere Leser hier schon angedeutet haben, erfüllt der Text überhaupt kein Kriterium, anhand dessen man ihn als Gedicht bezeichnen könnte – der Autor hat seine Zeilen lediglich „layoutmäßig“ in Gedichtform gebracht. Inhaltlich gesehen lassen sich keine Anhaltspunkte finden, an denen man mit einiger Sicherheit eine schlüssige Interpretation festmachen könnte.
    Mit Blick darauf, dass es eine Unzahl von „brauchbaren“ Gedichten gibt, aus denen man mit Leichtigkeit ein geeignetes hätte auswählen können, kann ich abschließend nur sagen: Es ist eine Schande, den Schülerinnen und Schülern diesen Text zugemutet zu haben.
    Eckart Wonnemann

    • Mit einem gewissen Können in der Thematik konnte man auch dieses Gedicht gut analysieren. Warum es unbedingt so eines sein musste, was extrem aus dem Schema fällt, bei einer so wichtigen Prüfung für einige, verstehe ich selber aber auch nicht. Die Selbstsicherheit zu realisieren, dass das „Problem“ im Gedicht liegt und nicht in einem selber, fehlt vielen. Da schreibt man aus Unsicherheit doch ein geratenes Metrum hin, denn es wäre ja „sehr unwahrscheinlich“, dass wirklich alle Dinge unspezifisch gehalten werden oder?
      Ein ziemlich gemein gestelltes Gedicht, gut zum Üben, aber so etwas das Erste mal in der ZP zu sehen (was bei vielen der Fall war) ist ein Schock.

  91. Schönes Gedicht, aber welcher Trottel lässt das zu einer ZK zu? Den Schöpfer trifft hier keine Schuld, aber all die Sesselpupser in ihren Büros, die meinen sie hätten irgend eine Ahnung wie man Schüler unterrichtet und an eine Zentralklausur heranführt. Die Kids sind 15, 16 Jahre alt und sollen sprachliche Mittel suchen, die zu finden fällt auch mir recht schwer. Für eine Interprätationsaufgabe wäre dies eine tolle Wahl gewesen, aber das Beamte, die sich das erstellen einer Deutsch ZK zutrauen, nun einen Autor „verbrennen“, der einen tollen Text geschrieben hat, das finde ich traurig. Ich hoffe Herr Kokot hat seine Zustimmung NICHT gegeben und kann rechtliche Mittel geltend machen, denn eine Fangeneration fällt nun wohl raus.

  92. Menschlich gesehen finde ich sein Gedicht sehr abwertend und denke, das der Typ mal über seinen Formalen wie aus inhaltlichen Aufbau nachdenken muss.

  93. Sehr geehrter Sascha,
    Ich habe heute meine zentralen Klausur in Deutsch über ihren „lyrischen“ Text schreiben sollen. Ihr „Gedicht“ hatte keinen Titel, kein Metrum, keinen einzigen Reim, keine Kadenz, usw. Was soll ich dazu bitte schreiben? Ich möchte an dieser Stelle anmerken, das einige der besten Schüler unseres Kurses kein einziges rhetorisches Mittel in ihrer Wunderbaren Kurzgeschichte finden konnten. Ich weiß nicht recht ob sie in ihrem „Gedicht“ mit dem eher untypischen formalen Aufbau ihre durcheinandergebrachten Gedanken repräsentieren wollten. Stellt das freie Metrum möglicherweise, ihre nicht vorhandene Intelligenz dar?
    Hinzu kommt, dass der Lehrer, der bei der Klausur Aufsicht hatte, hat sich bei seinem Kollegen beschwerte: „Das kann man den Kindern doch nicht zum analysieren geben!“
    PS. Ich frage mich immer noch wie ihr „Gedicht“ von Schulministerium akzeptiert wurde.
    LG

  94. das ist der schlimmste text den ich jemals gelesen habe digga das ist nichtmal ein gedicht ,wegen dir hab ich meine zentral Klausur verkackt! Anzeige geht raus

  95. So,Klausur heute war eine voll Katastrophe,Sie sollten sich schämen!
    Das nennen Sie Gedicht?Unfassbar,kein Wort verstanden.
    Ich hoffe meine Note leidet nicht wegen so einem Dreck!
    Satzzeichen wären auch toll,hab das in meiner Klausur nicht mal erwähnt weil ich so Überfordert war
    Danke für nichts
    Wer ist auf die Idee gekommen so was in eine ZK zu packen?Ich hoffe beim Händewaschen rutschen Ihnen die Ärmel runter.
    LG :)

  96. Also wenn ich das richtig verstanden habe;
    Es ging darum wie die Menschen den Lebensraum der Tiere verkleinern und zerstören.
    Das Wort „Unrat“ ist denke ich mal so was ähnliches wie Unkraut und Unkraut verbreitet sich ja bekanntlich. Die Tiere könnten vielleicht mit dem Unkraut verglichen werden, also sie versuchen sich auszubreiten aber die Menschen zerstören jede Ecke der Natur.
    Und das Grollen was er von den Tieren in den Mauern hört obwohl sie schon tot sind kann glaube ich als Schizophrenie interpretiert werden.
    Naja, aber was kann man noch zu diesen Abfall-Gedicht sagen?
    Keine Satzzeichen, kein Titel, kein Metrum, kein Reimschema, keine Bitches, aber Hauptsache Groß-/Kleinschreibung. Ich stelle mir gerade mein Leben vor, wie es gewesen wäre hätte ich dieses erbärmliche minderwertige miserable beschissene grauenvolle „Gedicht“ nicht gelesen und analysiert. Dank diesen Scheiß sind meine Depressionen gestiegen. Ich hoffe du hast ein Nilpferd an deiner Tastatur gelassen, denn egal wie dumm ein Mensch ist, um sowas schreiben zu können muss man so starke Intelligenzstörungen haben, dass der IQ schon im Minusbereich liegt. Das ist aber nicht möglich, also wie ist das Gedicht entstanden? Ich wette Sascha hat sich das Gedicht von einen Computer schreiben lassen, der nur die Grammatik und den Satzbau kennt, dann wurden ihm zufällige Wörter gegeben und er hat diese in einer zufälligen Reihenfolge verwendet. Eine andere Erklärung wäre unmöglich

    • wenn ich erst später darüber nachdenke verstehe ich es sogar bisschen aber als ich die zk geschrieben habe hatte ich einfach nicht richtig ahnung
      Wie gut hast du das interpretiert mit der schizophrenie omg wenigstens hast du was

  97. Es gibt doch viele schöne deutsche Gedichte, die man den Jungen Menschen nahebringen kann… Welcher frustrierte Bildungsverantwortliche hat diesen pseudomodernen Mist ausgewählt? Nächstes Jahr dann aber bitte ein politisch korrektes voll ge-gendertes (muss die Autokorrektur noch eben überlisten) Klimawandel-Gedicht. Unter dem machen die ZK-ler 2024 es sicher nicht!
    Gute Nacht!
    LG

  98. Der Bruder dachte sich „ja man das ist gut, das poste ich”
    Junge kein Komma nicht mal einen Punkt am Ende des Satzes..
    Und dann das in der ZK Klausur.
    War nicht Mals ein Gedicht du looser

  99. So ein „Gedicht“ den Kids für die Zentrale Klausur zu geben… Das ist wie ein Schlag ins Gesicht.
    Das ist für mich persönlich ein weiterer Beweis dafür, wie tief das Bildungsniveau in Gymnasien gesunken ist.

  100. Liebe Grüße auch mal von mir an der Stelle. Hat man Ihnen keine Rechtschreibung und/ oder Grammatik beigebracht? Gedichte beinhalten ein Reimschema. an alle die deshalb die ZK verkackt haben, mein Beileid. So eine Kacke sollte man sich echt nicht geben, vor allem nicht in einer Prüfung

  101. Sogar mein 2 jähriger Bruder kann ein besseres Gedicht verfassen. Ich hab kein Metrum, kein `Reimschema, keine Stilmittel NICHT MAL EINEN TITEL HAT DER ROTZ! Ich seh die 5 schon kommen.

  102. Das 2. Gedicht war in der Deutsch-Zentralklausur die ich heute geschrieben hab. Hatte wenigs Fans in meinem Kurs weil wir mit Barock und Sturm und Drang Gedichten geübt haben. Aber ich liebe es und verteidige es jedes mal wenn meine Freunde sich beschweren wollen :]

    • Ein Gedicht ohne Reimschema, ohne Stilmittel, ohne Punkt und Komma, ohne Überschrift, …

      15 Zeilen, über die sich die Kids heute in der Zentralprüfung 1 1/2 h etwas aus den Fingern saugen (deuten) mussten.

      Es hat eigentlich eine starke Aussage, ist aber meiner Meinung nach als Analyseaufgabe völlig ungeeignet.

      Verzweifelt nicht an euch, man hat es euch sehr schwer gemacht.
      Schuld ist nicht der Autor, sondern anonyme Leute in irgendeinem Gremium.

  103. Sehr geehrter Sascha,
    ich habe noch nie in meinem leben so scheiß Texte gelesen wie ihre. Sie wollen Gedichte schreiben, die aber noch nichtmal ansatzweise Ähnlichkeit mit einem Gedicht haben. Diese Texte sind schon eher Kurzgeschichten als Gesichte. Eine Frechheit das so etwas als Gedicht anerkannt wird und dann noch als Klausuraufgaben zugelassen wird.
    P.s Satzzeichen zu verwenden ist auch keine Straftat.
    LG

  104. Scheiß drecks Gedicht mussten den analysieren weder ein reimschema noch ein Metrum richtig radikal und nichts für schwache Nerven

  105. ich habe in meinem leben noch nie so ein schlechtes Gedicht gesehen wie dieses!
    und dann wird sowas in einer zentralen Klausur in Deutsch verwendet, anzeige geht raus

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