Bühne | Ballett: Schwanensee Das erste, was den meisten bei Ballett in den Sinn kommt, sind Aufführungen zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Die sogenannten Handlungsballette ›Der Nussknacker‹, ›Schwanensee‹ und ›Dornröschen‹ sind nicht mehr aus dem Repertoire der Bühnenaufführungen wegzudenken. Nur die perfekte Symbiose von Musik und Choreographie machen diese Werke zu einer äußerst attraktiven Kunstform. ANNA NOAH ist gespannt, ob der Funke des russischen Ballett-Märchens überspringt.
Bühne | Musiktheater: Mozarts ›Requiem‹ Wolfgang Amadeus Mozarts (1756-1791) letzte Komposition ›Requiem‹ ist nicht nur ein sehr emotionales Werk und gleichzeitig ein Abbild der Reise zwischen Leben und Tod. Es ist ein »Stück über Menschen, die gestorben sind und wieder aufgewacht sind, die also scheintot waren«, so Guido Markowitz, Ballettdirektor und verantwortlich für die Choreographie der Pforzheimer Fassung. Von JENNIFER WAREZECHA
Bühne | Willam Shakespeares ›Der Widerspenstigen Zähmung‹ am Badischen Staatstheater Karlsruhe William Shakespeare (1564-1616) gehört nicht nur zu den Autoren, über dessen Geschichte fast nur der Todestag und die Grabstätte bekannt sind. Schon allein sprachlich ist das Werk des Meisters mitunter schwer zu erfassen. Eine Ballettaufführung nach der literarischen Vorlage Shakespeares gleicht dementsprechend einem wahrhaftigen Kunstwerk – wenn es denn gelingt. Bei Shakespeares ›Der Widerspenstigen Zähmung‹ gilt es außerdem auch noch, eines der mitunter am schwersten zu vermittelnden Themen der Menschheitsgeschichte zu bewältigen – das des Kampfes um Liebe und Gleichberechtigung. Hilfreich ist dabei das Ansinnen des Ballettmeisters John Crankos