Sachbuch | Michel Dijkstra: Zen-Buddhismus. Die Kunst des Loslassens
Die Vielfalt, mit der uns der Zen-Buddhismus gegenübertritt, ist verwirrend, er ist eine reichhaltige, den Europäern ursprünglich fremde Kultur, auch wenn wir historisch gelegentlich eine Nähe wahrnehmen, etwa in den Predigten von Meister Ekkehart oder bei Johannes vom Kreuz. Andererseits finden wir ihn aktuell weit verbreitet, seine Meister in den westlichen Industrienationen pflegen eine zahlreiche Anhängerschaft, Beat-Poeten wie Allen Ginsberg oder Jack Kerouac und Ikonen des Pop wie Leonard Cohen oder Kate Bush bekennen sich zu Zen, da ist hohe Zeit für einen ordnenden Überblick, wie ihn Michel Dijkstra vorlegt. Von WOLF SENFF