Roman | Friederike Mayröcker: Und ich schüttelte einen Liebling
Vielleicht tut man Friederike Mayröcker mit der Behauptung unrecht, dass ihre Arbeiten in den letzten Jahren zugänglicher und verständlicher geworden sind. Aus der genauen Arbeit mit dem Material der Sprache hat sich eine zunehmend geschärfte autobiographische Prosa entwickelt, die gerade mit dem neuen Buch einen Blick auf ihre Beziehung zu Ernst Jandl ermöglicht. Von THOMAS COMBRINK