Roman | Jo Lendle: Was wir Liebe nennen Was wir Liebe nennen – so heißt der neue Roman des frisch gekürten Hanser-Verlagschefs und Schriftstellers Jo Lendle, der mit seinen Geschichten zu fesseln versteht, diesmal in die Gestalt eines Zauberers schlüpft, mit allerlei Motiven jongliert, den Drahtseilakt über Kontinente hinweg wagt und sein Publikum in den Bann zu ziehen versteht. Manchmal mit doppelbödigen Tricks – findet HUBERT HOLZMANN.
Jugendbuch | Charlotte Inden: Anna und Anna Wie alt muss man sein, um sich zu verlieben? Wie alt, um zu wissen, dass man verliebt ist? Und ob die Liebe dauern wird? Elf Jahre oder sechzig, dreißig oder fünfzehn? Charlotte Inden lässt in Anna und Anna auf faszinierende Weise eine Großmutter und ihre Enkelin über das wichtigste Thema der Welt sprechen. Und es erleben, natürlich. Von MAGALI HEISSLER
Roman | Julia Deck: Viviane Élisabeth Fauville Der Debütroman Viviane Élisabeth Fauville der französischen Autorin und Journalistin Julia Deck ist zunächst nicht das, was er zu sein scheint – und ist es am Ende doch: ein klassischer Krimi. Allerdings liegt die Spannung nicht auf der Klärung des Mordfalls. Die Täterin ist schließlich von Beginn an bekannt – oder etwa nicht? Ein kriminalistisches Verwirrspiel gelesen von ANNA NISCH
Roman | Helene Hegemann: Jage zwei Tiger In der Reihe »Literatur & Marketing« bespricht THOR KUNKEL Grenzfälle zwischen Literatur und Selbstvermarktung.