Comic | Craig Thompson: Weltraumkrümel Ein abenteuerlustiges Mädchen, das keinerlei Berührungsängste mit fremdartigen Kreaturen hat, begibt sich mutig und unerschrocken auf eine Mission durch den Weltraum um ihren verschollenen Vater zu suchen. Begleitet wird sie von einem intellektuellen Hühnchen und einem aufbrausenden Lumpkin: ein ungleiches Trio aus Außenseitern, denen es durch ihren Zusammenhalt gelingt, aussichtslose Situationen zu meistern. ›Weltraumkrümel‹ ist das neue Werk des gefeierten Comiczeichners Craig Thompson und verspricht einen originellen Abenteuerspaß für die ganze Familie. BORIS KUNZ hat bei der Lektüre festgestellt, dass Thompson seinen Comic allerdings auch mit schwereren Themen reich bestücktv hat.
Comic | M.Butterworht (Text), D.Lawrence (Zeichnungen): Trigan 1: Kampf um Elekton Im Rahmen seines neuen Albenprogramms legt der ›Panini-Verlag‹ die britische Science-Fiction-Reihe ›Trigan‹ aus den 60er Jahren neu auf – eine besondere Perle für Nostalgiker wie BORIS KUNZ.
Comic | Dylan Horrocks: Sam Zabel in: Der König des Mars Ein Film im Film, das kennt man ja inzwischen. Ein Comic im Comic ist da schon ungewöhnlicher. Dylan Horrocks schickt in der Graphic Novel mit dem komplizierten Titel ›Sam Zabel in: Der König des Mars‹ einen krisengeplagten Comiczeichner auf eine Reise in ein magisches Comicheft. Eine kunterbunte Geschichte, die auch ernste Töne nicht ausspart. BORIS KUNZ hätte nie gedacht, dass eine Geschichte über die Überwindung einer Schreibblockade solchen Spaß machen könnte.
Comic | Saga Drei / Waisen 3. Der Mann mit dem Gewehr / Aâma 1. Der Geruch von heißem Staub Hat das Genre der Science-Fiction eigentlich vor Fantasy und Zombies, vor Vampiren und Werwölfen kapituliert, oder hat es dem Leser auch heute noch etwas Neues zu bieten? BORIS KUNZ hat sich die drei meistgelobten aktuellen Science Fiction-Comicserien der letzten Zeit angesehen, um dieser Frage nachzugehen.
Comic | Thierry Smolderen, Alexandre Clérisse: Das Imperium des Atoms Thierry Smolderen (Autor von ›Ghost Money‹, ›Gipsy‹, ›Convoi‹ u.v.a.) hat sich von einem psychiatrischen Fallbericht und von alten Science-Fiction Romanen zu einer originellen Story inspirieren lassen, die gleichzeitig Paranoia-Thriller und Sci-Fi-Hommage ist: ›Das Imperium des Atoms‹. Der hierzulande noch kaum bekannte Alexandre Clérisse hat die großformatige Grahpic Novel als Verbeugung vor Stil und Eleganz der 50er Jahre in Szene gesetzt. BORIS KUNZ hat das Werk gelesen.
Digitale Spiele | ›Wolfenstein‹: The New Order Im neusten Ableger der ›Wolfenstein‹-Serie übernehmen Nazis die Welt. Ihr schlüpft in die Rolle des Helden, welcher im Alleingang gegen die Übermacht ankämpft und Massenweise rote Bandagenträger ins Jenseits befördert. Ihr denkt, die Story ist alt und verbraucht? Macht nichts, denn ›Wolfenstein‹ überzeugt PHILIPP LINKE und ALEXANDER SCHMELEV durch brutal-spaßiges Gameplay und den Einsatz bekannter Nazi-Klischees, wie sie abgedrehter nicht sein könnten.
Brian K. Vaughan (Autor), Fiona Staples (Zeichnungen): Saga eins (Saga Volume 1) Marko und Alana haben die üblichen Sorgen frischgebackener Eltern: Stinkende Windeln, wenig Schlaf, Probleme mit der Namensfindung, Beziehungsstress wegen seiner Ex und die Frage, ob die junge Liebe dieser ersten großen Belastungsprobe standhalten wird. Darüber hinaus sind die beiden fahnenflüchtige Soldaten in einem intergalaktischen Krieg. BORIS KUNZ über den ersten Band von Saga, einer vielversprechenden, preisgekrönten, erfrischenden Comicreihe aus dem Hause Image.
Comic | Pierre Wazem (Text) / Tom Tirabosco (Zeichnungen): Im Dunkeln Im Dunkeln tappt in diesem Comic nicht nur die Protagonistin, sondern vermutlich auch der ein oder andere Leser. BORIS KUNZ war einer von ihnen.
Comic | Mézières / Christin: Valerian und Veronique (Gesamtausgabe)
Dass die Sciene Fiction-Serie Valerian und Veronique, die jetzt von Carlsen neu aufgelegt wird, einmal revolutionär gewesen sein mag, erschließt sich heute nicht sofort. Das macht ihre Lektüre aber nicht weniger lohnenswert – findet BORIS KUNZ
Digitales | Games: Space Shooter Winter ist die Zeit für Melancholie und Gejammer. Es ist kalt, dunkel und überhaupt – widerlich. Für PETER KLEMENT genau die richtige Zeit, um wehmütig ins All zu blicken.