Roman | Malin Schwerdtfeger: Delphi
In ihrem zweiten Roman ›Delphi‹ kreist Malin Schwerdtfeger um das Leben in fremden Kulturkreisen und um die Gratwanderung zwischen Außenseitertum und Anpassung. Von PETER MOHR
Roman | Malin Schwerdtfeger: Delphi
In ihrem zweiten Roman ›Delphi‹ kreist Malin Schwerdtfeger um das Leben in fremden Kulturkreisen und um die Gratwanderung zwischen Außenseitertum und Anpassung. Von PETER MOHR
Roman | Carlo Lucarelli: Laura di Rimini
Schnallen Sie sich an und machen Sie sich in Carlo Lucarellis neuem Roman auf ein atemberaubendes Tempo gefasst. Rät BARBARA WEGMANN
Jugendbuch | Jonathan Stroud: Bartimäus
Es nimmt kein Ende mit den Zauberer- und Hexenbüchern – aber wenn jemand mal wirklich eine gute, neue Idee hat wie der Engländer Jonathan Stroud im ersten Buch seiner Bartimäus-Trilogie, stürzt man sich voller Eifer auch gern mal wieder in ein Zauberabenteuer. Von ANDREA WANNER
Romane | Als einer von uns Laura Salinas töten wollte / Der letzte Bolero
Obwohl es in beiden neuen Romanen Tote gibt, sind es mehr als Krimis. Benjamín Prado und der im letzten Jahr verstorbene Manuel Vázquez Montalban sorgen für fein gesponnenen psychologisch motivierten Nervenkitzel auf hohem Niveau. Von PETER MOHR
Roman | Jakob Arjouni: Hausaufgaben
Wer eine turbulente Geschichte mit Anspruch und Niveau, Witz und doppeltem Boden sucht, der liegt mit Arjounis neuem Streich genau richtig. Aber Vorsicht: es gibt Stellen, da wird Ihnen der Bissen im Halse stecken bleiben. Von BARBARA WEGMANN
Roman | Helena von Zweigbergk: Was Gott nicht sah
Mit einer Gefängnispastorin als Ermittlerin legt Helena von Zweigbergk ein bemerkenswertes Krimi-Debüt vor. Von BARBARA WEGMANN
Roman | António Lobo Antunes: Einblick in die Hölle
Im Verlauf der großartigen Edition seines Oeuvres, das im Luchterhand Verlag gleichzeitig sein Frühwerk und sein fortlaufendes Spätwerk auf Deutsch präsentiert – immer in der bewundernswerten Übersetzung Maralde Meyer-Minnemanns –, ist ›Einblick in die Hölle‹ jetzt erst erschienen. Von WOLFRAM SCHÜTTE
Thomas Glavinic: Der Kameramörder
Thomas Glavinic ist noch keine dreißig Jahre alt und legt nun nach ›Carl Haffners Liebe zum Unentschieden‹ (1998) und ›Herr Susi‹ (2000) mit ›Der Kameramörder‹ bereits seinen dritten vorzüglichen Roman vor. Einem ganz brisanten Sujet hat sich der gebürtige Grazer gewidmet: dem sensationslüsternen Boulevardjournalismus der privaten Fernsehsender. Von PETER MOHR
Hans Löffler hat mit ›Letzte Stunde des Nachmittags‹ einen grandiosen Roman vorgelegt, der an Dichte und Intensität kaum zu überbieten ist und zuweilen wie ein Gedicht anmutet. Findet FRANK THOMAS GRUB
Manfred Wieninger: Der dreizehnte Mann Manfred Wieninger zeigt in bester Tradition von Chandler und Hammett (aber eben auf die österreichische Art des Manfred Wieninger!) den Kampf des nicht anerkannten Einzelgängers gegen ein versumpftes Establishment. Von THEO BREUER
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