Digitales | Games: Destiny 2 ›Destiny‹, des einen Freud, des andern Leid, erschien im Jahre 2014 für die beiden NextGen- Konsolen Playstation 4 und XboxOne und erzielte im Handumdrehen Rekorde in Sachen Beliebtheit – was sich durch die Verkaufszahlen bemerkbar machte. Als allererster Massively Multiplayer Online First-Person Shooter (MMOFPS) mit Open-World Elementen waren die Ansprüche und Erwartungen hoch. Das Spiel hat zwar jede Menge Lob erhalten, musste jedoch auch viel Kritik einstecken. Von LINH NGUYEN.
Digitales | Games: South Park 2: Die rektakuläre Zerreißprobe Manche Helden werden mit einer speziellen Gabe geboren, manche erhalten sie im Laufe ihres Lebens – und manche denken sie sich einfach aus. ›South Park 2‹ stellt sich in der Tat als spektakuläre Zerreißprobe dar. Von DANIEL MEYER.
Digitales | Games: Tokyo 42 Eine Mischung aus ›Grand Theft Auto 1‹ und ›Syndicate‹ – so beschreiben die Entwickler von ›Tokyo 42‹ ihr eigenes Spiel. Dabei ist es viel mehr als nur ein Recycling der beiden 90er Jahre Vorbilder. Findet in unserem Test heraus, was hinter der Beschreibung steckt. Von PHILIPP LINKE.
Digitales | Gamescom 2012 in Köln Sie stinken und stehen unter Generalverdacht, zumindest wenn man Politik und privaten Sendern glauben darf. Doch eigentlich sind Gamer eine liebenswerte Spezies, die ein buntes Multiversum bewohnt. PETER KLEMENT hat sein Gamershirt angezogen und ist ohne Abendessen zur Gamescom gefahren.
Digitales| Gesellschaft | Die Sexismus-Debatte im Juni 2012 Der Juni 2012 brachte eine bemerkenswerte Diskussion hervor: Die Geschlechter-Problematik wurde in der Spiele-Industrie und der sie umgebenden Kultur zwar schon öfters angesprochen. Doch nie zuvor wurde die Diskussion derart breit und entschieden geführt. Wie nachhaltig sie ist, wird sich erst noch beweisen müsst; trotzdem scheint dieser Monat einen wichtigen Moment zu markieren: Den – oder zumindest einen – wichtigen Moment der Bewusstwerdung des Sexismus-Problems in der Industrie – und zwar nicht nur als vereinzeltes Phänomen, sondern als strukturelles. Ein Überblick von CHRISTOF ZURSCHMITTEN, VOLKER BONACKER, PETER KLEMENT und DENNIS KOGEL.
Digitales | Hardware: Sony PS Vita Konsolenneustarts sind und bleiben kleine magische Momente des Konsumerismus. Sonys PS Vita verleiht dem digitalen Hardwarefrühling 2012 eine gehörige Portion ludischen Glanz. RUDOLF INDERST hat sich das Software-Line-Up der neuen Konsole genauer angesehen.
Digitales | Sachbuch | Daniel Appel u.a. (Hrsg.): Welt|Kriegs|Shooter
Die Disziplin der Game Studies gewinnt auch in Deutschland immer mehr Fahrt. Mit Welt|Kriegs|Shooter: Computerspiele als realistische Erinnerungsmedien? liegt nun ein neuer Sammelband vor, der sich mit der wissenschaftlichen Auseinandersetzung von digitalen Spielen beschäftigt. Mit zweien der Herausgeber traf sich RUDOLF INDERST auf einen interessanten Games-Plausch.
Digitales | Interview: Das »Flow«-Konzept Das psychologische Konzept des »Flow« kommt bisher vor allem dann zum Einsatz, wenn die Motivation von Menschen erklärt werden soll. »Flow« beschreibt den Zustand der optimalen Erfahrung. Dabei sind Personen über einen längeren Zeitraum bei einer Tätigkeit weder unter- noch überfordert, ihre Fähigkeiten steigern sich permanent. Im Bereich der Medien- und Kulturwissenschaft tritt »Flow« bisher nur am Rande auf. Doch hat »Flow« in dem Bereich großes Potenzial, das nun mit einer Tagung herausgearbeitet werden soll. Mit einem der führenden Köpfe, Anne-Kristin Langner, hat sich RUDOLF INDERST unterhalten.
Digitales | Games: Rage All die Hochtechnologie umsonst! Was eine Gruppe von privilegierten Menschen vor der sicheren Auslöschung durch einen Kometen-Einschlag mit fatal-globalen Auswirkungen schützen soll, wird zu deren Hightech-Grab. RUDOLF INDERST wirft einen Blick auf seine mumifizierten Kollegen, ehe er als Avatar die sichere, aber arg begrenzte Bunkerwelt verlässt und in die gefährliche Welt von ›Rage‹ eintaucht.
Sachbuch: Johan Huizinga: Homo Ludens. Vom Ursprung der Kultur im Spiel PETER KLEMENT begibt sich zu den Quellen der Spieleforschung (engl.: ›Game Studies‹) und trifft dort einen Mann namens Huizinga, der sich in seinem Buch ›homo ludens‹ mit magischen Kreisen und den Wurzeln der menschlichen Kultur beschäftigt …