Hörbuch | Elias Canetti: Das Hörwerk
Canetti vermittelt den Eindruck, als ginge er mit jedem Satz um, als sei er eine empfindliche Wertsache, die nicht leichtfertig verschlampt werden darf. Von THOMAS ROTHSCHILD
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Hörbuch | Elias Canetti: Das Hörwerk
Canetti vermittelt den Eindruck, als ginge er mit jedem Satz um, als sei er eine empfindliche Wertsache, die nicht leichtfertig verschlampt werden darf. Von THOMAS ROTHSCHILD
Sachbuch | Doris Moser: Der Ingeborg-Bachmann-Preis
Der Ingeborg-Bachmann-Preis ist singulär und paradigmatisch zugleich. An ihm werden viele Charakteristika des Literaturbetriebs und unserer Gesellschaft insgesamt erkennbar. Von THOMAS ROTHSCHILD
Musik | Nancy Wilson: R.S.V.P.
Wer solide Qualität sucht, sollte sich diese CD von Nancy Wilson nicht entgehen lassen. Sie ist genau das Richtige für die kalten Winterabende, die bevorstehen. Von THOMAS ROTHSCHILD
Musik | Kroke: ten pieces to save the world
Oriente Musik in Berlin hält dem Trio Kroke aus Krakau die Treue. Kroke - das sind der Multiinstrumentalist Tomasz Kukurba, Jerzy Bawol am Akkordeon und Tomasz Lato am Kontrabass, zu denen sich dann noch Gäste gesellen. Kukurba und Lato – die Technik macht's möglich – simulieren fallweise ein ganzes Streichorchester. Von THOMAS ROTHSCHILD.
Musik | Platte: Keith Jarrett: Sleeper Eine Generation ist herangewachsen, für die Jazz und Jarrett Synonyme sind. So erfolgreich war in den Jahren, da Rock und Pop den Ton angaben, kein Jazzmusiker wie Keith Jarrett. Sein Köln Concert wurde, was man heute Kult nennt. Es drehte sich auf den Plattentellern zwischen Leonard Cohen und Eric Clapton. Der in jenen Jahren viel beschworene Gegensatz von »Kopf« und »Bauch«, von Intelligenz und Gefühl kam bei dieser Musik gar nicht erst auf. Und die Rede vom Tod des Jazz verstummte, jedenfalls vorübergehend. Von THOMAS ROTHSCHILD
Film | Neu auf DVD: Georges Méliès – Die Magie des Kinos und Die Reise zum Mond Am Anfang der Filmgeschichte standen zwei Gattungen, die seither längst vom abendfüllenden Spielfilm an den Rand gedrängt wurden: der Dokumentarfilm und der Trickfilm. Die Brüder Lumière benutzten die neue Erfindung, um Szenen aus der Wirklichkeit festzuhalten: einen in eine Station einfahrenden Zug, Arbeiterinnen, die eine Fabrik verlassen. Dass schon damals »geschwindelt«, Szenen gestellt wurden, ist mittlerweile bekannt. Im Prinzip aber folgten die Lumières dem Anspruch der Fotografie, der sie die Bewegung hinzufügten. Von THOMAS ROTHSCHILD
Film | DVD: Tagebuch einer Kammerzofe 1964 kam Luis Buñuels Tagebuch einer Kammerzofe in die Kinos, das nicht zuletzt wegen Jeanne Moreau in der Titelrolle zu einem großen Erfolg wurde. Der Film basiert, sehr frei, auf dem gleichnamigen Roman von Octave Mirbeau, der 1900 erschienen ist. 18 Jahre vor Bunuel gab es bereits eine Verfilmung des Stoffes, und ihr Regisseur war kein Geringerer als Jean Renoir. Von THOMAS ROTHSCHILD
Film | DVD: Das Wort (Arthaus Retrospektive) Ingmar Bergman und Andrej Tarkowski sind selbst in unseren geschichtsvergessenen Zeiten wenigstens dem Namen nach noch im öffentlichen Bewusstsein. Für Carl Theodor Dreyer gilt das nicht. Einer der bedeutendsten Regisseure der Filmgeschichte ist praktisch unbekannt, und selbst Liebhaber der Filmkunst wissen in der Regel allenfalls, dass Dreyer in seiner Passion de Jeanne d’Arc fast ausschließlich mit Großaufnahmen gearbeitet hat. Von THOMAS ROTHSCHILD
Film| DVD: Peter Brooks Mahabharata Besucher der Seebühne bei den Bregenzer Festspielen oder der Arena von Verona schwärmen von den überdimensionalen Bühnenbildern. Offenbar entspricht Gigantomanie weit über die charakteristische Ästhetik totalitärer Systeme hinaus dem Schönheitsverständnis vieler Menschen. Sie schauen gerne auf, nach oben. Sie machen sich klein, indem sie sich der Protz- und Imponiergebärde des phallisch Hochragenden, sei es ein Wolkenkratzer, ein Turm oder eben ein Bühnenbild, unterordnen. Von THOMAS ROTHSCHILD
Musik | Friedrich Cerha: Konzert für Schlagzeug und Orchester/Impulse für Orchester/Kontinent Varèse: col legno Stimmt es denn wirklich, dass zeitgenössische Musik »schwierig« sein muss? Für die zwei Kompositionen von Friedrich Cerha, Jahrgang 1926, die die Wiener Philharmoniker unter der Leitung der beiden dafür prädestinierten Dirigenten Pierre Boulez und Peter Eötvös aufgenommen haben, trifft es jedenfalls nicht zu. Sie sind ausgesprochen süffig und hochdramatisch, unmittelbar »verständlich« und in einem ganz traditionellen Sinne schön. Von THOMAS ROTHSCHILD
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