Jugendbuch | Jennifer Niven: Stell dir vor, dass ich dich liebe Der Blick in den Spiegel dient der Vergewisserung des eigenen Selbst. Was aber, wenn man Probleme mit dem hat, was man da sieht? Zwei Teenager wissen davon ein Lied zu singen. Von ANDREA WANNER
Jugendbuch | Lea-Lina Oppermann: Was wir dachten, was wir taten Wie handeln Menschen unter extremen Bedingungen, ist eine Frage, deren Beantwortung sich immer wieder aufs Neue für eine Geschichte eignet. Ob die Geschichte auch immer gut ist, ist eine andere Frage. Hier kommt sie auf jeden Fall mit einem cleveren Kniff daher – unter einem ebenso cleveren Titel. Von MAGALI HEIẞLER
Jugendbuch | Lisa Moore: Das Glück hat vier Farben Es gibt Menschen, die wissen schon mit fünf ganz sicher, mit wem sie den Rest ihres Lebens verbringen wollen, in Glück und ewiger Liebe. Der Rest des Lebens kann da gewaltig dazwischenfunken. Von MAGALI HEIẞLER
Jugendbuch | Sina Flammang: Mädchen aus Papier Ein Schock kann dazu führen, dass man weder sich noch die Umgebung realistisch wahrnimmt. Das eigene Verhalten ändert sich dementsprechend. Sina Flammang erzählt eine solche Geschichte nicht nur von einem, sondern gleich von mehreren Teenagern, die infolge eines Schocks seelisch verletzt sind. Von MAGALI HEIẞLER
Jugendbuch | Badey/Kühn: Strom auf der Tapete Manchmal will man sich einfach nicht mehr damit abfinden, dass wichtige Fragen nicht beantwortet werden. Losziehen und die Antwort selbst finden, ist das Nächstliegende. Wenn aber kein Plan für die Suche vorliegt, sind die Folgen unabsehbar. Ron Robert hat’s erlebt. Von MAGALI HEISSLER
Jugendbuch | Michael Rubens: Playlist meiner miesen Entscheidungen … and trouble went looking für me!« Es ist nichts Ungewöhnliches, mit 16 Probleme zu haben. Mit Mädchen, mit anderen Jungs, mit den Eltern. Austins Problemliste ist allerdings ungewöhnlich lang. Und wird von Tag zu Tag länger. Von ANDREA WANNER
Jugendbuch | Anne Freytag: Den Mund voll ungesagter Dinge Es gibt so viele Bücher für junge Leserinnen, dass man sich fragt, warum immer noch eines mehr geschrieben werden muss. Steht wirklich etwas darin, das das neue Buch anders macht? Im vorliegenden Fall kann man die Frage mit einem kategorischen Jein beantworten. Von MAGALI HEISSLER
Jugendbuch | Traci Chee: Ein Meer aus Tinte und Gold »Es war einmal und es wird eines Tages sein.« So fangen alle Geschichten an. Komplexe Fantasywelten zu erdenken ist eine Kunst, die, wenn sie gelingt, oftmals nicht nur für eine Geschichte taugt, sondern ganz Serien zur Folge hat. Traci Chee wagte sich mit ihrem Debüt auf bewegte See. Von ANDREA WANNER
Jugendbuch | Robin Stevenson: Der Sommer, in dem ich die Bienen rettete Betrachtet man die Welt, kann einer schon angst und bange werden. Boden, Meer, Wälder, Flüsse, Tiere und auch noch die Politik, alles scheint im Untergang begriffen. Dagegen muss etwas getan werden, jetzt und auf der Stelle! Die Folgen von blindem Aktionismus sind jedoch nie die, die man erwartet hat. Robin Stevenson zeigt schmerzhaft deutlich, wie und warum das so ist. Von MAGALI HEISSLER
Jugendbuch | Stefanie Höfler: Tanz der Tiefseequalle
Wie jemand aussieht, ist nicht wichtig. Was zählt, sind die inneren Werte. Schöne Theorie, der Alltag sieht anders aus. Stefanie Höfler rückt ebenso vehement wie elegant Schein und Sein zurecht. Von MAGALI HEISSLER