Bühne | Theater | Parieté-Gala Die »Parieté-Gala« ehrte zum 4. Mal behinderte und nicht behinderte Künstler sowie deren vielfältige Interpretation des Kunstbegriffes. Kunstschaffende aus allen Bereichen begegneten einander auf der Bühne. So entfaltete sich nach und nach die Wirkung ganz besonderer Darbietungen. ANNA NOAH freute sich auf viele einzigartige Momente.
Bühne | Rock-Musical: Hedwig and the Angry Inch Wenn eine Rock-Chanteuse namens Hedwig auf ihrer »Welttournee« immer wieder mit der eigenen, äußerst unliebsamen Vergangenheit konfrontiert wird, kann es durchaus passieren, dass sie selbst in ihren Grundfesten erschüttert wird. Und der Zuschauer gleich mit. In diesem Musical werden nicht nur Musikstile gemixt, nein, es geht auch den Gefühlen des Publikums an den Kragen. ANNA NOAH ist gespannt, ob Hedwig für das nächste neue Leben bereit ist.
Musik| Justin Brown: Werke von Mozart & Bruckner Es gibt Kompositionen und Werke, die, besonders im Musikalischen, solche sind, nach denen man auch bei mehrmaligem wieder-Hinhören einfach nur sagen kann, dass sie wunderbar gestaltet sind; harmonisch, eindrücklich und einprägsam. Solche, in die man eintaucht, staunt und geradezu in sie eindringt. Ein solches Erlebnis brachte das 8. Sinfonie- & 5. Sonderkonzert Mozart & Bruckner im Badischen Staatstheater mit sich. Von JENNIFER WARZECHA
Musik | Konstantin Wecker: Lauter Lieder Das Album ›Lauter Lieder‹ entstand im Rahmen eines Workshops der Uni Würzburg in Kooperation mit dem Liedermacher Konstantin Wecker. Den Abschluss des Seminars krönte ein Konzert in der Posthalle, das ein voller Erfolg wurde und sicherlich noch vielen Menschen lange im Gedächtnis bleiben wird. MARC HOINKIS war dabei und stellt die einzelnen Projekte vor.
Bühne | Kasimir und Kaukasus im Schlosspark Theater Berlin Wenn der Mann einen Goldfisch statt des gewünschten Yorkshire-Terriers als Geschenk mitbringt, darf die Dame des Hauses schon mal verstimmt sein. Zumal die Ehe schon nicht mehr besonders gut läuft. Aber als sie dann einen alten Verflossenen anruft, um ihren Gatten zu ärgern, entwickeln sich die Dinge ganz anders, als sie denkt … ANNA NOAH amüsiert sich über menschliche Schwächen, Verwicklungen und überraschende Umstände.
Bühne | Shakespeares Richard III. im Stadttheater Pforzheim Es ist kein Stück wie jedes andere und noch dazu sehr selbst-reflexiv – William Shakespeares (1564 – 1616) ›Richard III‹ (in dieser Fassung als Stückprojekt nach der gleichnamigen Tragödie von Shakespeare, in Deutsch von Thomas Brasch) erobert das Podium und die Zuschauer des Stadttheaters Pforzheim. JENNIFER WARZECHA war dabei.
Bühne | ›Affe‹ in der Oper Neukölln Frei nach dem Motto »Guten Morgen Berlin, du kannst so hässlich sein, so dreckig und grau. Du kannst so schön schrecklich sein, deine Nächte fressen mich auf…« gehen die Zuschauer zusammen mit dem jungen Berliner »F.« auf einen Trip der besonders heftigen Art. ANNA NOAH ist gespannt, wie viel urbanes Lebensgefühl in der Theater-Adaption von Peter Fox’ Album »Stadtaffe« steckt.
Live | Bühne: Die ›Ehe unserer Eltern‹ am Badischen Staatstheater Karlsruhe Laubblätter, gezeichnet auf Papier, liegen auf der Bühne. Am rechten Eck der Bühne im Studio steht ein Tisch mit einem Plattenspieler darauf – samt einer Thermoskanne. Eine Frau mit schwarz-gelocktem Haar trocknet Geschirr. Links davon sitzt eine Dame auf einem mit einer Papierhaube modellierten Gipfel. Ein weiterer Mann links davon sortiert Schallplatten, während sich sein weibliches Gegenüber eine Zigarette dreht. Volker erzählt von seinen Erfahrungen mit den 1968er-Jahren. Von JENNIFER WARZECHA
Bühne | Comedy: Cavewoman Tom flieht aus der gemeinsamen Wohnung. Heike wartet den gesamten Abend auf ihn, würde es jedoch nie zugeben. Ob er zu seiner Liebsten zurückkommt? Amüsant und kein bisschen hektisch macht sie aus der Not eine Tugend und gibt den »zu früh eingetroffenen Hochzeitsgästen« (Zuschauern) praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines Mannes! Lachen erwünscht. ANNA NOAH wirft einen vergnüglichen Blick auf das Zusammenleben »moderner« Männer und Frauen.
Live | Bühne: La Cage aux folles Diese Bühne wird abgegrenzt von einem roten Vorhang, die Schauspieler und Sänger erscheinen auf ihr, eingehüllt in Scheinwerferlicht. Ein Herr in schwarzem Jackett, der durch seine weißen, schütteren Haare Edel- und Sanftmut ausstrahlt, betritt die Bühne und begrüßt sein Publikum im gut gefüllten Großen Haus des Stadttheaters Pforzheim. Er spricht es direkt an und lädt es sein, mit ihm den Abend im Angesicht des Nachtclubs an der Riviera ›La Cage aux Folles‹ (deutsch für: ›Ein Käfig voller Narren‹) zu verbringen. Von JENNIFER WARZECHA